Wien – Sopron

⌴ 133km ⋅ ↗ 381hm ⋅ ↘ 329hm ⋅ ⤓ 113m ⋅ ⤒ 222m ⋅ ◷ 6:56:02

Ich im März, wenn ich in aller Herr­gotts­frü­he, also so gegen 10 Uhr, einen Blick auf das Aus­sen­ther­mo­me­ter wer­fe und das 13 Grad anzeigt: Eises­käl­te aus den Tie­fen der sibi­ri­schen Step­pe! Arm­lin­ge, Bein­lin­ge, Base­lay­er, Leder­schu­he, Lang­fin­ger­hand­schu­he, eine Müt­ze, die die Ohren bedeckt und Wind­ja­cke – dar­un­ter geht so eine Aus­fahrt nicht, will man kei­ne Erfrie­run­gen riskieren! 

Ich Ende Sep­tem­ber bei 13 Grad um 10 Uhr: kurz-kurz geht schon noch, oder? Wis­sen­schafts­gläu­big, wie ich bin, las­se ich mich davon über­zeu­gen, dass sich an den 13 Grad nichts ändert, egal, was gera­de auf dem Kalen­der­blatt steht. Und dann kommt die Son­ne raus. Bis wir auf der Donau­in­sel sind, sind Base­lay­er und Bein­lin­ge schon in der Tasche ver­staut, in der auch die Wind­ja­cke auf ihren Ein­satz wartet.

Heu­te haben wir eine klei­ne fact fin­ding mis­si­on gemacht und wir haben gute Nach­rich­ten: Er ist wie­der da! Nein, nicht *er* (oder noch nicht – gewählt wird ja erst mor­gen), ich mei­ne den Zick­see. Die­ser klei­ne Step­pen­see ist in den letz­ten heis­sen Som­mern ein­fach ver­schwun­den (der Blog hat berich­tet) und was ein Stück wei­ter west­lich ein gan­zes Bun­des­land samt Haupt­stadt unter Was­ser gesetzt hat, hat hier im Bur­gen­land immer­hin aus­ge­reicht um die Zick­see zur Hälf­te wie­der zu fül­len. Die Was­ser­vö­gel sind sofort wie­der ein­ge­zo­gen und das Gast­haus See­blick und die Gemein­de Sankt Andrä tra­gen ihre Namen auch wie­der zu Recht.

Die Fotos

Die Stre­cke


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