Schlagwort: Intec

  • Wien – Rust – Pamhagen

    Wien – Rust – Pamhagen

    Ins Bur­gen­land. Schon wie­der. Aber auch, wenn man schon zig mal um den Neu­sied­ler­see gefah­ren ist oder zumin­dest ein Stück davon, und die Gegend eigent­lich schon ken­nen soll­te, las­sen sich Din­ge ent­de­cken, an denen man bis­her immer vor­bei gefah­ren ist. Heu­te war das Rust, eine klei­ne Stadt am See, die man nicht goo­geln kann. Ver­sucht…

    [mehr]

  • Wien – Břeclav

    Wien – Břeclav

    Ich bin eine Hure. Nein, bis heu­te wuss­te ich von mei­ner beruf­li­chen Ver­än­de­rung auch nichts. Der Auto­fah­rer aber, der uns heu­te auf dem Weg nach Val­ti­ce zuerst mit weni­gen Zen­ti­me­tern Abstand über­holt hat um dann vor uns anzu­hal­ten um uns zu beschimp­fen, hat mir gegen­über das Wort ‚kur­va‘ ver­wen­det und das ver­ste­he ich. Es sind…

    [mehr]

  • Wien – Retz

    Wien – Retz

    In den Wein­ber­gen um Retz fin­det sich seit dem Jahr 1700 eine Sta­tue, die im Volks­mund der „knot­zen­de Herr­gott“ genannt wird, wie wir der Tafel dane­ben ent­neh­men dür­fen. Wir hät­ten sie ja eher „Herr­gott am Heisl“ genannt, denn so sieht sie auch aus: hoch erho­ben auf einer Säu­le sitzt er, das Gewand in Fal­ten auf…

    [mehr]

  • Linz – Krems an der Donau

    Linz – Krems an der Donau

    Zum Donau­rad­weg gibt es eine gute Nach­richt und eine schlech­te. Zuerst die gute? Es gibt jetzt end­lich eine Orts­um­fah­rung für Dürrn­stein, das ja einer der Grün­de ist, war­um wir nor­ma­ler­wei­se das Süd­ufer bevor­zu­gen. Die ande­ren Grün­de sind ein paar Eng­stel­len auf dem „Rad­weg“ in der Wach­au in Kom­bi­na­ti­on mit mas­sen­haft auf­tre­ten­den (Rad-)Tourist*innen. Ja, die Wach­au…

    [mehr]

  • Linz – Čes­ké Budějovice

    Linz – Čes­ké Budějovice

    Ich muss zuge­ben, die Tsche­chi­sche Eisen­bahn ist mir unheim­lich. Nicht nur, dass sie von Prag nach Linz einen Nacht­zug­wa­gen mit­neh­men, auch der Rest der Fahrt ist so wohl­or­ga­ni­siert, dass es einem als nolens volens Kun­den von ande­ren Bahn­un­ter­neh­men, z.B. der Deut­schen Bahn, ganz flau wird. Es gibt Fahr­rad­hän­ger im Wag­gon und zwar reich­lich, die Hän­ger…

    [mehr]

  • Wien – Wolfsthal

    Wien – Wolfsthal

    Von der slo­wa­kisch-unga­ri­schen Gren­ze nach Bra­tis­la­va sind wir schon das eine oder ande­re Mal gefah­ren. Wahl­wei­se links oder rechts der beglei­ten­de Kanal, Mas­sen an Rad­fah­ren­den, Auwald. Oben hin­ter dem Damm die zum See auf­ge­stau­te Donau. Kurz vor der Gren­ze eine rum­pe­li­ge Wur­zel­pas­sa­ge. Ins­ge­samt nicht beson­ders spek­ta­ku­lär, also sucht sich das rad­fah­ren­de Gehirn eine Neben­be­schäf­ti­gung und…

    [mehr]

  • Wien – Laa an der Thaya

    Wien – Laa an der Thaya

    In der Tank­stel­le in Laa an der Tha­ya ste­hen zwei Geträn­ke­aut­ma­ten, einer für Soft­drinks und einer für – erra­ten – Huber­tus-Bier und bei­de sind Münz­au­to­ma­ten. Beim Soft­drink-Auto­ma­ten funk­tio­niert aus­ser­dem das mitt­le­re Fach nicht. Da seit Coro­na nie­mand mehr Klein­geld hat, läuft der Ver­kauf so ab: man sagt, dass man ein Cola und ein Vitus Krach­erl…

    [mehr]

  • Wien – Győr

    Wien – Győr

    Die Donau hat zwei Ufer und auf bei­den ver­läuft der Donau­rad­weg, eine der am stärks­ten befah­ren­den Rad­rei­se­rou­ten Euro­pas. Wäh­rend das Süd­ufer auch bei Hoch­was­ser pro­blem­los zu befah­ren ist, kann man das für das Nord­ufer lei­der nicht so sagen. Hier wer­den die Lobau und der Natio­nal­park Donau­au­en immer wie­der mal über­flu­tet, vor allem das Nadel­öhr an…

    [mehr]

  • Tag 13: Pécs ( – Wien)

    Tag 13: Pécs ( – Wien)

    Eigent­lich müss­ten wir heu­te von Rad­rei­se­blog auf Eisen­bahn­blog wech­seln, denn wir haben zwar rund 400 km zurück­ge­legt, davon aber 397 mit dem Zug. Soweit mir das Gen­re des Eisen­bahn­rei­se­blogs bekannt ist, gibt man da an, womit man gefah­ren ist: in unse­rem Fall 3 Eisen­bahn­ge­sell­schaf­ten und 3 ver­schie­de­ne Trieb­wa­gen­mo­del­le. Und da hapert es dann schon mit…

    [mehr]

  • Tag 12: Osi­jek – Pécs

    Tag 12: Osi­jek – Pécs

    Heu­te im Hotel gab es das Früh­stück nur à la car­te und eigent­lich muss ich sagen, dass ich das für eine ver­nünf­ti­ge Opti­on hal­te, nicht aus Grün­den der Ver­mei­dung von Ver­schwen­dung, wie es das Hotel ange­ge­ben hat, was aber ein wich­ti­ger Grund ist, wenn man sich den Foot­print so einer Rei­se mit Hotel- und Pen­si­ons­über­nach­tun­gen…

    [mehr]

  • Tag 11: Vin­kov­ci – Osijek

    Tag 11: Vin­kov­ci – Osijek

    Heu­te bin ich her­ein­ge­legt wor­den und zwar aus­ge­rech­net von Ulrich. Weni­ger Gegen­wind­ki­lo­me­ter soll­ten es sein, so lau­te­te de gute Nach­richht, also tre­ten wir in die Peda­le und fah­ren durch die brett­le­be­ne sla­wo­ni­sche Land­schaft. Nach 40 km fra­ge ich dann, wie lan­ge es denn noch gegen den Wind gehen wird – „ein Stü­ckerl schon noch“. Nach…

    [mehr]

  • Tag 10: Tuz­la – Vinkovci

    Tag 10: Tuz­la – Vinkovci

    Wir ver­las­sen Tuz­la auf einer der Haupt­stras­sen und fin­den hin­ter dem Vor­ort Gorn­ja Tuz­la den Traum eines Berg­stras­serls: nicht zu steil, aber schön kur­vig, etwas löch­ri­ger Asphalt, dafür aber kein Ver­kehr, d.h. wirk­lich kei­ner, denn wer da oben nicht zufäl­lig wohnt, fährt da nicht rauf, und da oben wohnt man nicht. Scha­de, dass es nach…

    [mehr]