Heute weiteres intensives Testen der neuen Räder. Und wo testet man ein Rad auf Herz und Nieren? Richtig: auf einem ungarischen Radweg, genauer gesagt auf dem Radweg zwischen Wien und Győr. Hier hat man an Untergründen alles, was das Herz nicht begehrt, also: ein wenig Kopfsteinpflaster, ein paar geflickte Schlaglöcher, langsam aus dem Asphalt brechende Vegetation, ausgedehnte Wurzelpassagen und dazwischen auch immer wieder mal ein wenig Schotter. Haben die Neuen alles tadellos geschafft und sind demgemäss jetzt ein wenig staubig.
Und sonst? Züge jagen im Wiener Hauptbahnhof. Wir kommen mit dem sehr gut gefüllten EC hinten auf Bahnsteig 5 an, die nächste S-80 fährt 3 Minuten später auf Bahnsteig 3 A-B. Erwischen wir nicht, aber dafür gibt es den nächsten R81 auf Bahnsteig 11 D-E genau 20 Minuten später. Als wir dort ankommen, ist der Bahnsteig allerdings schon besetzt durch einen verspäteten ICE und wir werden weitergeschickt auf Bahnsteig 4 A-B. So kommt zu 140 km auf dem Rad noch ein kleiner Wandertag hinzu und wir fragen uns wieder einmal, ob der Bahnsteig des R81 per Zufallsgenerator zugeteilt wird.
Die Fotos















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