Die Bes­te Piz­za gibt es in Gawe­ins­tal. Das behaup­ten die Betrei­ber der dor­ti­gen Piz­ze­ria „Die Bes­te“ und zumin­dest was den Ort Gawe­ins­tal anlangt, so dürf­ten sie mit die­ser Behaup­tung auch Recht haben: es gibt näm­lich nur die­se eine Piz­ze­ria im Ort. Sehr ita­lie­nisch ist sie nicht, aber Piz­za zum Mit­neh­men geht schnell und auf der Park­bank am Bach eine Piz­za aus dem Kar­ton hat­ten wir auch schon län­ger nicht mehr. Den Umweg nach Mis­tel­bach haben wir uns so auch erspart, passt also.

Danach pro­bie­ren wir mal wie­der eine neue Vari­an­te ein alt­be­kann­tes Ziel zu errei­chen. Zumin­dest kön­nen wir uns bei­de nicht erin­nern auf dem Weg, den wir heu­te genom­men haben, schon ein­mal nach Groß­krut und dann nach Herrn­baum­gar­ten gefah­ren zu sein. Ist emp­feh­lens­wert ruhi­ge und hüge­lig, wenn man ruhig und hüge­lig mag. Bis zur Gren­ze hügelt es auch wei­ter und dann wird es zuneh­mend fla­cher, dafür aber wer­den die Rad­fah­ren­den zahl­rei­cher. Die haben uns auf unse­rer heu­ti­gen Tour auf der öster­rei­chi­schen Sei­te näm­lich ein wenig gefehlt. Liegt das dar­an, dass wir nicht unbe­dingt die am meis­ten befah­re­nen Rou­ten gewählt haben oder war heu­te wirk­lich über­all Eier­su­chen und Fami­li­en­es­sen ange­sagt? A pro­pos Oster­bräu­che: den jen­seits der Gren­ze müs­sen wir natür­lich auch pfle­gen und so gibt es als Abschluss noch ein­mal ein grü­nes Bier, das dies­mal deut­lich gif­ti­ger aus­sieht als das in Brno. 

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