Der eine oder die ande­re Rad­fah­ren­de schwört aufs Waxing. Der Auf­wand mag viel­leicht am Anfang grös­ser sein, die Pro­ze­dur ein wenig län­ger dau­ern, aber dafür ent­schä­digt die Ästhe­tik und aus­ser­dem hält der Schmutz nicht so gut. Ja, auch ein Waxing muss man regel­mäs­sig wie­der­ho­len, aber der Auf­wand ist beim zwei­ten Mal dann nicht mehr so gross und man hat auch nicht so schnell ein Ket­ten­tat­too auf der Wade. 

Mit frisch gewax­ten Ket­ten (was dach­tet ihr?) bre­chen wir heu­te wie­der ein­mal in Rich­tung Linz auf. Mit­te Mai kann man sowas schon mal machen, fin­den wir. Ach, wir haben erst Anfang April? Nein, es hat 27 Grad an der Donau, man trägt kurz-kurz und die E‑Bike-Quo­te erreicht nach der „Win­ter­pau­se“ (was ist das noch ein­mal?) wie­der 50 Pro­zent. Wir haben kei­ne Plä­ne, wie weit wir fah­ren wol­len, aber der Wind sagt uns in der Wach­au dann ziem­lich deut­lich, dass er die Tour in Melk been­den wür­de. Das trifft sich gut, denn dort gibt es das ers­te After-Bike-Eis der Saison.

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