Wien – Retz

⌴ 94.0km ⋅ ↗ 325hm ⋅ ↘ 243hm ⋅ ⤓ 157m ⋅ ⤒ 297m ⋅ ◷ 5:29:16

First things first und damit ich es nicht wie­der ver­ges­se: beim steht es 479 km für mich, 412 für Ulrich. Das geht sich 2023 wirk­lich gut aus mit den 500 km „zwi­schen den Jahren“.

Wir haben die heu­ti­ge Stre­cke nach der klas­si­schen Metho­de „best of 3“ aus­ge­wählt, d.h. wir haben diver­se Wet­ter­frö­sche befragt, wo es vor­aus­sicht­lich am wenigs­ten Nebel geben wird. Die Frö­sche haben gespro­chen: west­li­ches Wein­vier­tel und Pul­kau­tal soll­te gut sein. Es hat auch gut ange­fan­gen: ent­lang der Donau in Wien noch der sai­so­nal übli­che Hoch­ne­bel, der kurz vor dem Kraft­werk Grei­fen­stein auf­reisst, wie sich das gehört. Gibt ein paar schö­ne Gele­gen­hei­ten für Fotos und ein Mit­tag­essen (Burek bei der Bäcke­rei Hasi in Sto­cker­au) in der Son­ne. Das Leben ist schön.

Es geht dann auch so wei­ter, in der Son­ne in Rich­tung Hol­la­brunn, aber lei­der zieht der Nebel dann wie­der zu, manch­mal noch unter­bro­chen von kur­zen Son­nen­fens­tern, aber spä­tes­tens bei der Abfahrt ins Pul­kau­tal ist es ein­fach nur noch sau­kalt, feucht, neb­lig. Schnell besor­gen wir noch eine Jau­se für den Zug, aber neu­er­dings ist es nicht mehr mög­lich in Retz im Zug auf die Abfahrt zu war­ten. Seit dem Fahr­plan­wech­sel kom­men die Züge alle aus Znoj­mo oder Unter­retz­bach. Gut für die, die in Unter­retz­bach ein­stei­gen wol­len, etwas fros­tig für uns als wir den auf Vor­kriegs­tem­pe­ra­tu­ren geheiz­ten War­te­raum am Bahn­hof wie­der ver­las­sen müs­sen um in den REX ein­zu­stei­gen. Nach den letz­ten Tagen möch­te man es kaum mehr glau­ben, aber es gibt doch noch so etwas wie einen Win­ter, d.h. das, was man in unse­rer Gegend halt so dar­un­ter ver­steht. Der Zug­be­glei­ter weist uns fol­ge­rich­tig auch dar­auf hin, dass man um die­se Jah­res­zeit doch eher Ski als Fahr­rad fährt.

Für mor­gen haben wir dann übri­gens Föhn bestellt, war heu­te lei­der nicht mehr lieferbar.

Die Fotos

Die Stre­cke


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