
Die Katze reist, die Kette schnurrt

Heute kein Text.

Am Sonntag ist es oft nicht einfach etwas zu Essen für die Mittagspause zu finden. Supermärkte haben geschlossen, andere Geschäfte gibt es oft nicht und das in Österreich übliche warme Mittagessen (Schweinsbraten, Schnitzel und Co.) ist für eine Radtour einfach ungeeignet, vom Zeitverlust beim Warten auf die Bestellung, aufs Servieren, aufs Abservieren, aufs Zahlen einmal

Bei grossen Radrennen kann es vorkommen, dass die Begeisterung das Publikum dazu verleitet auf die Strassen zu laufen und die Athleten im Rennen zu behindern. Eigentlich wollen sie ja nur anfeuern, aber manchmal wirkt die verbleibende Fahrgasse doch recht schmal. Das dann auf einer der berüchtigten Steigungen, ich stelle es mir recht ungemütlich vor. Wir

Wenn man über die Stadt Horn spricht (eigentlich könnte man sie ‘Hörnchen’ nennen, denn gross ist dieses Bezirkshauptstädtchen nicht gerade), dann oft als Negativbeispiel für die Stadtplanung der letzten Jahrzehnte. Hier ist schon sehr früh ein Einkaufszentrum mit Gewerbepark am Stadtrand errichtet worden und dieses hat die Kaufkraft aus dem historischen Zentrum abgezogen. Die Horner

Die ersten Kilometer nach der Stadtausfahrt aus Köszeg sind hügelig, es geht entlang des Günser Gebirges nach Süden. In diesem kleinen Gebirge, dem allerletzten Zipfel der Alpen bevor die Ungarische Tiefebene beginnt, befindet sich der höchste Berg des Burgenlandes, der Geschriebenstein, der unter dem Namen Írott-kő zugleich auch der höchste Berg Westungarns ist. Das macht

Die Idee war heute bald nach Süden aufzubrechen um dort am Ziel genug Zeit zu haben und endlich einmal eine Stadt zu besichtigen, die schon länger auf unserer Liste steht: Köszeg. Das Schicksal, das Universum oder auch nur Murphy hatte allerdings etwas dagegen, dass wir diese Idee auch umsetzen. Zuerst eine äusserst schwergängige Schaltung an

Über Sárvár wissen wir leider heute noch genauso wenig wie gestern. Das Versprechen mehr über die Stadt zu erzählen, kann ich daher leider nicht einhalten, wir waren einfach gestern zu spät dran und damit zu kurz dort. Heute geht es auch gleich wieder nach Hause, denn das verlängerte Wochenende ist leider schon wieder vorbei. Aber

Wir fahren von Parndorf runter nach Neusiedl als uns ein Rennrad-Kollege entgegenkommt, der ein Trikot der Firma SYN mit entsprechendem riesigem, fast vollflächigem Logo trägt. Ich nicke ihm zu (ACK), er hebt kurz die Hand zum Gruß (SYN ACK). Mit diesem klassischen three way handshake ist die Verbindung jetzt hergestellt, aber wir lassen sie einfach

Wir wissen jetzt, wo all die Radfahrenden, die wir gestern im Weinviertel vermisst haben, sind: sie sind rund um den Neusiedler See gefahren. Und woher wissen wir das? Weil wir heute auch dort waren und uns unter das schreibunt gewandete Radvolk gemischt haben. E-Bikes und normale Räder halten sich inzwischen die Waage und vereinzelt sichten

Die Beste Pizza gibt es in Gaweinstal. Das behaupten die Betreiber der dortigen Pizzeria “Die Beste” und zumindest was den Ort Gaweinstal anlangt, so dürften sie mit dieser Behauptung auch Recht haben: es gibt nämlich nur diese eine Pizzeria im Ort. Sehr italienisch ist sie nicht, aber Pizza zum Mitnehmen geht schnell und auf der

Der Buschberg ist rennrad-affinen Menschen in Wien und Umgebung wohl bekannt. Er befindet sich in einer Entfernung von Wien, die man gemütlich hin und zurück fahren kann und eine Alpenvereinshütte hat er auch für eine kleine Pause. Hinter dem Buschberg beginnt dann der Teil Niederösterreichs, der uns viel mehr reizt. Hier kann man Höhenmeter sammeln

Gerade als wir uns in Brno auf dem alten Marktplatz, dem Zelný trh (Krautmarkt), langsam auf den Weg zum Bahnhof machen, fällt das entscheidende Tor und wir sind die einzigen auf dem ganzen Platz, die es nicht gesehen haben. Vor uns steht nämlich der Parnassusbrunnen, ein sicher sehr sehenswertes Werk des grossen Barock-Architekten Johann Bernhard