Tag 2: Sár­vár – Wie­ner Neustadt

⌴ 127km ⋅ ↗ 649hm ⋅ ↘ 532hm ⋅ ⤓ 153m ⋅ ⤒ 631m ⋅ ◷ 7:25:34  ⋅ Σ 285km

Über Sár­vár wis­sen wir lei­der heu­te noch genau­so wenig wie ges­tern. Das Ver­spre­chen mehr über die Stadt zu erzäh­len, kann ich daher lei­der nicht ein­hal­ten, wir waren ein­fach ges­tern zu spät dran und damit zu kurz dort. Heu­te geht es auch gleich wie­der nach Hau­se, denn das ver­län­ger­te Wochen­en­de ist lei­der schon wie­der vor­bei. Aber wer weiss, viel­leicht ver­schlägt es uns ja wie­der ein­mal in die­se Gegend.

Die ers­ten Kilo­me­ter fah­ren wir auf einer Land­stras­se, die zur Auto­bahn führt und dem­entspre­chend stark befah­ren ist. Ganz unty­pisch für die Gegen­den, in den wir uns sonst so in Ungarn bewe­gen, aber zum Glück gibt es bald wie­der die schma­len Neben­stras­sen, auf denen wir uns woh­ler füh­len. Es geht über die Gren­ze bei Kős­zeg und dann pro­bie­ren wir mal eine neue Rou­te aus: in die Buck­li­ge Welt über Kirch­schlag und Tho­mas­berg nach Grim­men­stein. Nicht ganz die von Rudi emp­foh­le­ne Stre­cke und aus­ser­dem in die ande­re Rich­tung, aber ein Teil davon ist dabei und der gefällt uns aus­ge­spro­chen gut.

Weni­ger gut gefal­len uns die dun­kel­grau­en Wol­ken im Wes­ten. Schon in Ungarn wird klar, dass das ein Ren­nen gegen die Zeit wird und spä­tes­tens in Locken­haus wis­sen wir, dass wir es ver­lie­ren wer­den. Berg­auf im Regen ist müh­sam, berg­ab kos­tet uns die nas­se Fahr­bahn die ent­spann­te Fahrt ins Tal, und nach einem Besuch beim Eis­greiss­ler ist uns dann auch nicht. Wir zie­hen die Jacken an, wir zie­hen die Jacken wie­der aus, dann wie­der an und fah­ren in Nie­seln, Regen und unter dro­hen­den Wol­ken. In Wie­ner Neu­stadt ist heu­te für uns Schluss und Schluss könn­te auch lang­sam mal mit dem April sein, der jetzt schon den drit­ten Monat dauert.

Die Fotos

Die Stre­cke

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