Schlagwort: Reiserad

  • Wien – Laa an der Thaya

    Wien – Laa an der Thaya

    In der Tank­stel­le in Laa an der Tha­ya ste­hen zwei Geträn­ke­aut­ma­ten, einer für Soft­drinks und einer für – erra­ten – Huber­tus-Bier und bei­de sind Münz­au­to­ma­ten. Beim Soft­drink-Auto­ma­ten funk­tio­niert aus­ser­dem das mitt­le­re Fach nicht. Da seit Coro­na nie­mand mehr Klein­geld hat, läuft der Ver­kauf so ab: man sagt, dass man ein Cola und ein Vitus Krach­erl…

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  • Wien – Győr

    Wien – Győr

    Die Donau hat zwei Ufer und auf bei­den ver­läuft der Donau­rad­weg, eine der am stärks­ten befah­ren­den Rad­rei­se­rou­ten Euro­pas. Wäh­rend das Süd­ufer auch bei Hoch­was­ser pro­blem­los zu befah­ren ist, kann man das für das Nord­ufer lei­der nicht so sagen. Hier wer­den die Lobau und der Natio­nal­park Donau­au­en immer wie­der mal über­flu­tet, vor allem das Nadel­öhr an…

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  • Tag 13: Pécs ( – Wien)

    Tag 13: Pécs ( – Wien)

    Eigent­lich müss­ten wir heu­te von Rad­rei­se­blog auf Eisen­bahn­blog wech­seln, denn wir haben zwar rund 400 km zurück­ge­legt, davon aber 397 mit dem Zug. Soweit mir das Gen­re des Eisen­bahn­rei­se­blogs bekannt ist, gibt man da an, womit man gefah­ren ist: in unse­rem Fall 3 Eisen­bahn­ge­sell­schaf­ten und 3 ver­schie­de­ne Trieb­wa­gen­mo­del­le. Und da hapert es dann schon mit…

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  • Tag 12: Osi­jek – Pécs

    Tag 12: Osi­jek – Pécs

    Heu­te im Hotel gab es das Früh­stück nur à la car­te und eigent­lich muss ich sagen, dass ich das für eine ver­nünf­ti­ge Opti­on hal­te, nicht aus Grün­den der Ver­mei­dung von Ver­schwen­dung, wie es das Hotel ange­ge­ben hat, was aber ein wich­ti­ger Grund ist, wenn man sich den Foot­print so einer Rei­se mit Hotel- und Pen­si­ons­über­nach­tun­gen…

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  • Tag 11: Vin­kov­ci – Osijek

    Tag 11: Vin­kov­ci – Osijek

    Heu­te bin ich her­ein­ge­legt wor­den und zwar aus­ge­rech­net von Ulrich. Weni­ger Gegen­wind­ki­lo­me­ter soll­ten es sein, so lau­te­te de gute Nach­richht, also tre­ten wir in die Peda­le und fah­ren durch die brett­le­be­ne sla­wo­ni­sche Land­schaft. Nach 40 km fra­ge ich dann, wie lan­ge es denn noch gegen den Wind gehen wird – „ein Stü­ckerl schon noch“. Nach…

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  • Tag 10: Tuz­la – Vinkovci

    Tag 10: Tuz­la – Vinkovci

    Wir ver­las­sen Tuz­la auf einer der Haupt­stras­sen und fin­den hin­ter dem Vor­ort Gorn­ja Tuz­la den Traum eines Berg­stras­serls: nicht zu steil, aber schön kur­vig, etwas löch­ri­ger Asphalt, dafür aber kein Ver­kehr, d.h. wirk­lich kei­ner, denn wer da oben nicht zufäl­lig wohnt, fährt da nicht rauf, und da oben wohnt man nicht. Scha­de, dass es nach…

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  • Tag 9: Doboj – Tuzla

    Tag 9: Doboj – Tuzla

    Wenn die Son­ne scheint, sieht auch der Bahn­hof von Doboj ein klein wenig weni­ger trau­rig aus, nicht aber die Ske­let­te der alten jugo­sla­wi­schen Elek­tro­loks, die man auf der Rück­sei­te ver­ros­ten lässt. Gleich nach­dem wir sie pas­siert haben beginnt die Hüge­lei, die uns den gan­zen Tag beglei­ten wird und gleich auf dem ers­ten Hügel reisst Ulrichs…

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  • Tag 8: Ban­ja Luka – Doboj

    Tag 8: Ban­ja Luka – Doboj

    Wenn der Regen nach­lässt, sieht hier alles gleich bes­ser aus Die satt­grü­ne Land­schaft, über deren Stras­sen und Schot­ter­we­ge wir uns heu­te bewe­gen, hät­te das Was­ser zwar nicht mehr unbe­dingt gebraucht, aber immer­hin ist man hier noch weit ent­fernt von den Zustän­den 2014. Damals ist die Bos­na in Doboj über die Ufer getre­ten und hat die…

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  • Tag 7: Kozars­ka Dubica – Ban­ja Luka

    Tag 7: Kozars­ka Dubica – Ban­ja Luka

    Für Faschings­nar­ren, Kar­ne­vals­je­cken und Freund*innen der Fas­nacht ist die Zeit zwi­schen Febru­ar und Febru­ar eine lan­ge. Ein gan­zes Jahr ohne die gelieb­te Fes­ti­vi­tät, das stel­le ich mir schon hart vor, aber wenn der Ent­zug zu stark wird, dann gibt es in Ban­ja Luka Erleich­te­rung: hier gibt es einen Kar­ne­val im Mai und eigent­lich ist das…

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  • Tag 6: Zagreb – Kozars­ka Dubica

    Tag 6: Zagreb – Kozars­ka Dubica

    Aus Zagreb wie­der raus­zu­fah­ren war bedeu­tend ein­fa­cher und ent­spann­ter als der Weg in die Stadt im gest­ri­gen Stoss­ver­kehr. Zuerst durch das Laby­rinth der Wohn­vier­tel, dann etwas, das mit sei­nen Glas­häu­sern und diver­sen Gewer­be­bau­ten an Sim­me­ring erin­nert und dann auf einem vor­bild­li­chen Rad­weg ins Umland. Ab hier ist es vor­bei mit der rad­fah­re­ri­schen Anar­chie, es kehrt…

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  • Tag 5: Cel­je – Zagreb

    Tag 5: Cel­je – Zagreb

    Vor uns fährt ein Mann von etwa 60 Jah­ren auf einem älte­ren Trek­king­bike mit Plas­tik­körb­chen voll mit Ein­käu­fen. Er hält sich wacker, biegt forsch links ab, rollt dann ele­gant um die Rechts­kur­ve und gibt noch ein wenig Gas. So erreicht er die nächs­te Ampel nach links über den Zebra­strei­fen. Bei der Auf­fahrt auf den Geh­steig…

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  • Tag 4: Ljublja­na – Celje

    Tag 4: Ljublja­na – Celje

    Wir schlen­dern durch die Kopf­stein­pflas­ter­gas­sen von Cel­je als wir fast über einen römi­schen Brust­pan­zer stol­pern, dann über eine San­da­le und ein Paar Schien­bein­schüt­zer. Wei­te­re Uni­form­tei­le lie­gen ein paar Meter wei­ter auf dem Pflas­ter ver­streut und wir erwar­ten beim um-die-Ecke-Bie­gen ein paar Legio­nä­re in Unter­wä­sche anzu­tref­fen, doch mehr als die schon geschlos­se­ne Tür des Doms ist…

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