Tag 4: Regens­burg – Passau

⌴ 148.0km ⋅ ↗ 267hm ⋅ ↘ 302hm ⋅ ⤓ 299m ⋅ ⤒ 343m ⋅ ◷ 8:36:01  ⋅ Σ 330.9km

Es ist jetzt fast 14 Jah­re her, dass wir beschlos­sen haben eine neue Art von Urlaub aus­zu­pro­bie­ren und mit dem Rad von der Quel­le der Donau (oder was wir damals dafür gehal­ten haben, denn nach Furt­wan­gen hät­ten uns damals nur 10 Pfer­de gebracht. Oder auch eines, Haupt­sa­che nicht sel­ber fah­ren müs­sen) nach Wien zu fah­ren. Damals sind wir das noch ein wenig ent­spann­ter ange­gan­gen und haben uns unter­wegs die Städ­te am Fluss sehr genau ange­se­hen, teil­wei­se sogar meh­re­re Tage lang. Auch die Stre­cken waren kür­zer, damit eben noch Zeit bleibt das Ziel zu besich­ti­gen. So haben wir die Stre­cke Regens­burg – Pas­sau in drei Tages­etap­pen unter­teilt und in Strau­bing und Deg­gen­dorf Sta­ti­on gemacht. Das haben wir auch heu­te so gehal­ten: In Strau­bing gabs Mit­tag­essen in einer Bäcke­rei und in Deg­gen­dorf sind wir über den Markt­platz gefah­ren, haben dann beschlos­sen, dass wir doch kein Eis wol­len und sind wei­ter­ge­fah­ren. Damals war das noch ganz was anderes.

Die Stre­cke war heu­te auch etwas anders als im Jahr 2010, weil man näm­lich an der Donau zwi­schen Strau­bing und Vils­ho­fen den Hoch­was­ser­schutz aus­baut und den Donau­rad­weg daher durch die Dör­fer und Städ­te umlei­tet. Das gan­ze Pro­jekt kos­tet rund 1 Mrd. Euro (https://www.lebensader-donau.de/verbesserung-hochwasserschutz-straubing-vilshofen/geplante-massnahmen-im-hochwasserschutz) und ist eine gan­ze frü­he­re Tages­etap­pe lang. War es damals eigent­lich auch so stau­big? Ver­mut­lich nicht, denn es hat doch eini­ges gereg­net und wir hat­ten ab Kehl­heim Hoch­was­ser. Heu­te sind unse­re Räder grau von den Schot­ter­we­gen und unse­re Tri­kots gelb­lich von irgend­wel­chen Pollen.

In Pas­sau geht es noch ein­mal in den Bier­gar­ten bevor es nächs­te Woche wie­der der Jah­res­zeit ent­spre­chen­de Tem­pe­ra­tu­ren krie­gen soll (das hie­si­ge Bier rinnt beson­ders gut nach einer län­ge­ren Tour) und dann über beson­ders wider­li­ches Kopf­stein­pflas­ter zum ICE nach Wien. Wenn alle Stri­cke reis­sen, sind wir sogar pünkt­lich zu Hau­se. Ja, ja, ich such mir schon was aus Holz zum drauf Klopfen…

Die Fotos

Die Stre­cke


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