Schlagwort: Bikepacking

  • Tag 3: Olo­mouc – Břeclav

    Tag 3: Olo­mouc – Břeclav

    Zwi­schen Rühr­ei und pin­ker Sala­mi thront auf der Früh­stücks­the­ke ein Glas­sturz, unter dem eine gelb­li­che Mas­se auf die Wage­mu­ti­gen war­tet, die schon zu die­ser Zeit Olmüt­zer Quar­gel ver­tra­gen. Viel­leicht sind das die sel­ben Per­so­nen, die sich ein Gläs­chen Cham­pa­gner ein­schen­ken? Passt Cham­pa­gner zu Quar­gel? Bei uns jeden­falls blei­ben Fla­sche und Glas­sturz zu, es gibt ja…

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  • Tag 2: Brno – Olomouc

    Tag 2: Brno – Olomouc

    Ein Som­mer wie frü­her ist das heu­te, da sind wir uns einig: 30 Grad, das war in unse­rer Kind­heit die Tem­pe­ra­tur, die noch akti­ve Som­mer­ge­stal­tung erlaubt hat. Dar­über, bei 31 Grad konn­te man nur noch baden gehen und bei 32 Grad war „Raum­schiff Enter­pri­se“ im küh­len Wohn­zim­mer ange­sagt. Bei 30 Grad fährt es sich auch…

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  • Tag 1: Wien – Brno

    Tag 1: Wien – Brno

    Frü­her war es unmög­lich aus der Fes­tung Špil­berk zu ent­kom­men. Die­se Burg, die man im Lauf der Zeit zur Fes­tung aus­ge­baut und mit Kase­mat­ten aus­ge­stat­tet hat­te, wur­de von Joseph II. zum Gefäng­nis für Schwer­ver­bre­cher erklärt. Im Lau­fe der dar­auf fol­gen­den rund ein­ein­halb Jahr­hun­der­te waren aber auch poli­ti­sche Gefan­ge­ne in den umge­bau­ten Anlan­gen inhaf­tiert. Die Haft­be­din­gun­gen…

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  • Tag 3: Linz – Salzburg

    Tag 3: Linz – Salzburg

    Wer auch immer geneh­migt hat, dass am Sonn­tag vor 8 in der Früh in Linz mit dem Hub­schrau­ber geflo­gen wird um an einer Bau­stel­le ganz oben Gerüst­tei­le anzu­brin­gen, die­se Per­son hat ver­mut­lich nicht gewusst, dass das ganz, ganz schlech­tes Kar­ma bringt. Halb Linz, das sind rund 100.000 Men­schen, hat heu­te an einem Sonn­tag nicht aus­schla­fen…

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  • Linz – Berg – Linz

    Linz – Berg – Linz

    Es ist jetzt 23 Uhr 35 und zum ers­ten Mal an die­sem Tag sit­zen wir und stre­cken die zwei der Vie­re von uns, die man zum Tip­pen und zur Bild­be­ar­bei­tung nicht braucht. Streng genom­men sind wir auch den Gross­teil des rest­li­chen Tages geses­sen, aber das war irgend­wie nicht so erhol­sam. Das Mühl­vier­tel ist näm­lich aus­ge­spro­chen…

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  • Tag 1: Wien – Linz

    Tag 1: Wien – Linz

    Nach knapp 230 km, frisch geduscht und mit einem klei­nen Frei­städ­ter in der Hand stellt sich die Fra­ge, ob ich heu­te wirk­lich noch etwas zu berich­ten habe. Heiss, noch immer kei­ne Längs­fäh­re in der Wach­au, heiss, Schaum­rol­len, heiss und dann durch­fah­ren bis Linz. Im Grun­de wars das, Leu­te, mein Rot­schopf schreit nach mir.

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  • Tag 13: Pécs ( – Wien)

    Tag 13: Pécs ( – Wien)

    Eigent­lich müss­ten wir heu­te von Rad­rei­se­blog auf Eisen­bahn­blog wech­seln, denn wir haben zwar rund 400 km zurück­ge­legt, davon aber 397 mit dem Zug. Soweit mir das Gen­re des Eisen­bahn­rei­se­blogs bekannt ist, gibt man da an, womit man gefah­ren ist: in unse­rem Fall 3 Eisen­bahn­ge­sell­schaf­ten und 3 ver­schie­de­ne Trieb­wa­gen­mo­del­le. Und da hapert es dann schon mit…

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  • Tag 12: Osi­jek – Pécs

    Tag 12: Osi­jek – Pécs

    Heu­te im Hotel gab es das Früh­stück nur à la car­te und eigent­lich muss ich sagen, dass ich das für eine ver­nünf­ti­ge Opti­on hal­te, nicht aus Grün­den der Ver­mei­dung von Ver­schwen­dung, wie es das Hotel ange­ge­ben hat, was aber ein wich­ti­ger Grund ist, wenn man sich den Foot­print so einer Rei­se mit Hotel- und Pen­si­ons­über­nach­tun­gen…

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  • Tag 11: Vin­kov­ci – Osijek

    Tag 11: Vin­kov­ci – Osijek

    Heu­te bin ich her­ein­ge­legt wor­den und zwar aus­ge­rech­net von Ulrich. Weni­ger Gegen­wind­ki­lo­me­ter soll­ten es sein, so lau­te­te de gute Nach­richht, also tre­ten wir in die Peda­le und fah­ren durch die brett­le­be­ne sla­wo­ni­sche Land­schaft. Nach 40 km fra­ge ich dann, wie lan­ge es denn noch gegen den Wind gehen wird – „ein Stü­ckerl schon noch“. Nach…

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  • Tag 10: Tuz­la – Vinkovci

    Tag 10: Tuz­la – Vinkovci

    Wir ver­las­sen Tuz­la auf einer der Haupt­stras­sen und fin­den hin­ter dem Vor­ort Gorn­ja Tuz­la den Traum eines Berg­stras­serls: nicht zu steil, aber schön kur­vig, etwas löch­ri­ger Asphalt, dafür aber kein Ver­kehr, d.h. wirk­lich kei­ner, denn wer da oben nicht zufäl­lig wohnt, fährt da nicht rauf, und da oben wohnt man nicht. Scha­de, dass es nach…

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  • Tag 9: Doboj – Tuzla

    Tag 9: Doboj – Tuzla

    Wenn die Son­ne scheint, sieht auch der Bahn­hof von Doboj ein klein wenig weni­ger trau­rig aus, nicht aber die Ske­let­te der alten jugo­sla­wi­schen Elek­tro­loks, die man auf der Rück­sei­te ver­ros­ten lässt. Gleich nach­dem wir sie pas­siert haben beginnt die Hüge­lei, die uns den gan­zen Tag beglei­ten wird und gleich auf dem ers­ten Hügel reisst Ulrichs…

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  • Tag 8: Ban­ja Luka – Doboj

    Tag 8: Ban­ja Luka – Doboj

    Wenn der Regen nach­lässt, sieht hier alles gleich bes­ser aus Die satt­grü­ne Land­schaft, über deren Stras­sen und Schot­ter­we­ge wir uns heu­te bewe­gen, hät­te das Was­ser zwar nicht mehr unbe­dingt gebraucht, aber immer­hin ist man hier noch weit ent­fernt von den Zustän­den 2014. Damals ist die Bos­na in Doboj über die Ufer getre­ten und hat die…

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