Wien – St. Pölten

⌴ 96.0km ⋅ ↗ 191hm ⋅ ↘ 83hm ⋅ ⤓ 157m ⋅ ⤒ 267m ⋅ ◷ 4:55:08

Es ist jetzt schon wie­der ein paar Jah­re her, dass man die Trai­sen in ihrem Mün­dungs­be­reich rena­tu­riert hat. Ich muss ja sagen, dass ich den Fluss vor­her kaum gekannt und vor allem nicht bewusst wahr­ge­nom­men habe, aber was man so an Bil­dern im Netz fin­det, war das wohl kei­ne beson­de­re Schön­heit. Im Zuge der Errich­tung des Kraft­werks Alten­wörth hat man die Mün­dung rund 9 km wei­ter fluss­ab­wärts ver­legt und das in einem schnur­ge­ra­den Kanal. Wenn man das mit den his­to­ri­schen Bil­dern der Auland­schaft ver­gleicht, kann man ver­ste­hen, dass dort Fische, Vögel und ande­re alte Aube­woh­ner nicht mehr so gern woh­nen woll­ten, ja leben konn­ten. Dem Kamp auf der ande­ren Sei­te der Donau hat man übri­gens Ähn­li­ches ange­tan, was es aber auch nicht bes­ser macht.

Was es aber durch­aus bes­ser gemacht hat, war die Rena­tu­rie­rung: seit­her hat die Trai­sen wie­der ein paar Mäan­der, darf bei Hoch­was­ser auch mal ihr Bett ver­las­sen und der wie­der­auf­ge­fors­te­te Wald sieht auch lang­sam wie­der nach Wald aus. Ich ver­ste­he ja nichts von Gewäs­ser­kun­de, aber aus­se­hen tut es auf jeden Fall bes­ser. Und wenn man die Biber ein­fach mal machen lies­se, dann könn­te es sein, dass auch die Donau bald… Dann aber wäre es mit dem Donau­rad­weg vor­bei und das kön­nen wir ja auch nicht wollen!

Heu­te also Donau und Trai­sen bis St. Pöl­ten. Mor­gen ist dann Win­ter und eine gute Gele­gen­heit für einen Wasch­tag für le chat, denn man möch­te es kaum glau­ben, aber der war mal weiss und nicht beige-creme­far­ben mit Spu­ren von Kettenfett.

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