Wien – Laa an der Thaya

⌴ 114km ⋅ ↗ 458hm ⋅ ↘ 447hm ⋅ ⤓ 164m ⋅ ⤒ 294m ⋅ ◷ 6:29:53

Es soll ja Men­schen geben, die bei die­sem unse­rem Blog nicht nur den Text lesen son­dern auch die Bil­der anschau­en und sogar die Bild­un­ter­schrif­ten lesen. Euch allen sei gesagt, dass ihr euch unter einem ‚Oster­brunch bei Hasi‘ nichts beson­ders gla­mou­rö­ses vor­stel­len braucht, es war nur Burek und Cola, also unser klas­si­sches Rad­fahr-Mit­tag­essen, Bal­kan-Style. Liegt aber nicht dar­an, dass die dort in der Bäcke­rei sonst nichts haben, im Gegen­teil: die Vitri­nen sind voll mit Koh­le­hy­dra­ten in allen For­men und Fül­lun­gen, vor­zugs­wei­se aus Germ­teig, aber Tor­ten hat man auch und eben Burek. Bevor jetzt irgend­wer fragt ‚und was zah­len sie für die­se Wer­be­ein­schal­tung?‘, die­se Bäcke­rei hat Wer­bung kaum nötig, dort ist vor allem am Wochen­en­de immer was los.

Heu­te war Wet­ter­um­schwung ange­sagt und nach­dem Wet­ter­be­rich­te ja inzwi­schen schon recht ver­läss­lich sind, hat der auch statt­ge­fun­den. Zuerst noch das die­si­ge Saha­rastaub­wet­ter der letz­ten Tage, doch wär­mer und somit der ers­te Som­mer­tag mit kurz-kurz wäh­rend der Fahrt und einem Eis danach in Laa an der Tha­ya. Dass wir dort gelan­det sind, war nicht beab­sich­tigt, aber bei der Abfahrt ins Pul­kau­tal hat es nach der etwas län­ge­ren aber mög­li­cher­wei­se tro­cke­ne­ren Vari­an­te aus­ge­se­hen. Retz wird der­zeit von der ÖBB nicht ange­fah­ren und aus­ser­dem hat es auf die­ser Sei­te des Tals aus­ge­se­hen als wür­de jeden Moment ein Gewit­ter los­bre­chen. Regen hat­ten wir dann aber erst auf den letz­ten Metern vor der Haus­tür in Wien, was schon das zwei­te Glück des Tages war. Das ers­te war, dass ich mei­ne am Bahn­hof Sto­cker­au auf der Toi­let­te ver­ges­se­ne Trink­fla­sche wie­der­be­kom­men habe und sie noch nicht ein­mal durch noch­ma­li­gen Ein­wurf von 50 Cent aus­lö­sen muss­te, weil die Tür nur ange­lehnt war.

In Sum­me waren die letz­ten Tage so etwas wie ein öster­li­ches Fes­ti­ve 500. Zwi­schen dem ers­ten Fei­er­tag am Frei­tag und dem letz­ten heu­te sind es zwar nur vier Tage, aber im Ver­gleich zum Dezem­ber macht das viel mehr Spass!

Die Fotos

Die Stre­cke


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