Es soll ja Menschen geben, die bei diesem unserem Blog nicht nur den Text lesen sondern auch die Bilder anschauen und sogar die Bildunterschriften lesen. Euch allen sei gesagt, dass ihr euch unter einem ‚Osterbrunch bei Hasi‘ nichts besonders glamouröses vorstellen braucht, es war nur Burek und Cola, also unser klassisches Radfahr-Mittagessen, Balkan-Style. Liegt aber nicht daran, dass die dort in der Bäckerei sonst nichts haben, im Gegenteil: die Vitrinen sind voll mit Kohlehydraten in allen Formen und Füllungen, vorzugsweise aus Germteig, aber Torten hat man auch und eben Burek. Bevor jetzt irgendwer fragt ‚und was zahlen sie für diese Werbeeinschaltung?‘, diese Bäckerei hat Werbung kaum nötig, dort ist vor allem am Wochenende immer was los.
Heute war Wetterumschwung angesagt und nachdem Wetterberichte ja inzwischen schon recht verlässlich sind, hat der auch stattgefunden. Zuerst noch das diesige Saharastaubwetter der letzten Tage, doch wärmer und somit der erste Sommertag mit kurz-kurz während der Fahrt und einem Eis danach in Laa an der Thaya. Dass wir dort gelandet sind, war nicht beabsichtigt, aber bei der Abfahrt ins Pulkautal hat es nach der etwas längeren aber möglicherweise trockeneren Variante ausgesehen. Retz wird derzeit von der ÖBB nicht angefahren und ausserdem hat es auf dieser Seite des Tals ausgesehen als würde jeden Moment ein Gewitter losbrechen. Regen hatten wir dann aber erst auf den letzten Metern vor der Haustür in Wien, was schon das zweite Glück des Tages war. Das erste war, dass ich meine am Bahnhof Stockerau auf der Toilette vergessene Trinkflasche wiederbekommen habe und sie noch nicht einmal durch nochmaligen Einwurf von 50 Cent auslösen musste, weil die Tür nur angelehnt war.
In Summe waren die letzten Tage so etwas wie ein österliches Festive 500. Zwischen dem ersten Feiertag am Freitag und dem letzten heute sind es zwar nur vier Tage, aber im Vergleich zum Dezember macht das viel mehr Spass!
Schreibe einen Kommentar