Tag 4: Linz – Melk

⌴ 109.0km ⋅ ↗ 129hm ⋅ ↘ 198hm ⋅ ⤓ 213m ⋅ ⤒ 304m ⋅ ◷ 5:49:24  ⋅ Σ 550.9km

Der Tag in Linz beginnt wie der gest­ri­ge geen­det hat: mit Gewit­ter und Regen. Im Ver­gleich zu ges­tern hat es um 10 Grad abge­kühlt, aber wenn die glei­che Luft­feuch­tig­keit in einer Luft von 21 Grad statt über 30 Grad Platz fin­den soll, dann geht sich das nicht aus und das über­schüs­si­ge Was­ser macht sich als enor­me Schwü­le bemerk­bar. Es fühlt sich an als wür­de das Was­ser auf unse­rer Haut kon­den­sie­ren, was natür­lich Blöd­sinn ist, aber es fühlt sich halt so an und lässt sich nur durch den Fahrt­wind halb­wegs auftrocknen.

Von Linz bis Grein sind heu­te wohl all die Rad­rei­sen­den unter­wegs, die am Sams­tag in Pas­sau gestar­tet sind. Neue Ent­wick­lun­gen im Rad­rei­se-Busi­ness kön­nen wir auch beob­ach­ten: es gibt viel mehr E‑Bikes (naja, nicht unbe­dingt not­wen­dig auf die­ser Stre­cke) und auch Fami­li­en mit Kind und Kegel. Der Donau­rad­weg ist nicht mehr nur für Pensionist*innen inter­es­sant son­dern auch für die Jün­ge­ren und bei den Jün­ge­ren ergibt das E‑Bike dann doch wie­der Sinn, kön­nen sie so doch auch mit sport­li­che­ren Eltern mit­hal­ten. Noch immer ist Ort­lieb Markt­füh­rer bei den Pack­ta­schen, wobei Rot noch immer die belieb­tes­te Far­be ist und die noch vor eini­gen Jah­ren recht gän­gi­ge oran­ge Glo­be­trot­ter-Son­der­edi­ti­on lang­sam ver­schwin­det. Und dass die Radtourist*innen nichts dabei fin­den in Grup­pen neben­ein­an­der ste­hen zu blei­ben und den gan­zen Rad­weg zu blo­ckie­ren, das wird sich auch nie ändern.

Alles in allem wenig los auf satt­sam bekann­ter Stre­cke. Wir sind wie­der in Wien.

Die Fotos

Die Stre­cke


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