Tag 3: Linz – Bad Ischl

⌴ 113.0km ⋅ ↗ 589hm ⋅ ↘ 420hm ⋅ ⤓ 269m ⋅ ⤒ 477m ⋅ ◷ 6:55:10  ⋅ Σ 441.9km

Es ist Wochen­en­de und wir genies­sen den Kurz­ur­laub in vol­len Zügen. Im wört­li­chen Sin­ne in einem Regio­nal­zug von Bad Ischl nach Nang-Pu, den man auch als Dop­pel­trak­ti­on oder Dop­pel­stock heu­te voll­ge­kriegt hät­te, und im über­tra­ge­nen Sin­ne beim Zau­ner. Dort gibt es einen ‘Zau­ner-Becher’, was man sich so vor­stel­len muss: 3 Kugeln Eis, Schlag­obers, Scho­ko­sauce und dazwi­schen zwei Schich­ten mit dem, was sonst im Zau­ner­stol­len drin ist. Klingt nicht nach viel? Das hat sich die Kon­di­to­rei Zau­ner auch gedacht und das gan­ze Kunst­werk noch mit zwei Man­del­ma­kro­nen getoppt, die es sehr öster­lich wir­ken las­sen (food-por­no­gra­phi­sches Foto­ma­te­ri­al fin­det sich im Bild­teil). Oster­ha­se – Ein­ohr­ha­se – Kein­ohr­ha­se und dann sind noch immer gefühl­te 2000 kcal übrig. Hun­ger haben wir dann Mit­te nächs­ter Woche wieder.

Eigent­lich aber ist das ein Fahr­rad­blog, da müss­ten wir auch noch ein Wort dazu ver­lie­ren. Fällt uns aber nichts ein. Heu­te weni­ger heiss, aber schwül und die Stre­cke ist uns schon gut bekannt. Am See­ufer links des Rad­we­ges und auf der Stras­se rechts davon herrscht Hoch­sai­son. Nächs­tes Jahr wird die Hoch­sai­son für uns auch am Ufer rechts und auf der Stras­se links sein, denn wenn nicht noch ein Wun­der geschieht, wer­den wir nicht nur zum Zau­ner son­dern auch zurück mit dem Rad fah­ren müs­sen. Nächs­tes Jahr ist näm­lich Euro­päi­sche Kul­tur­haupt­stadt in Bad Ischl und da befürch­te ich das Schlimms­te für spon­tan Zug-Rei­sen­de wie uns: freie Plät­ze mit Fahr­rad­mit­nah­me wer­den da in etwa so leicht zu krie­gen sein wie ein Philar­mo­ni­ker-Abo im Musikverein.

Die Fotos

Die Stre­cke


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