Warum hat uns niemand gesagt, dass es in Stockerau gleich hinter dem Kreisverkehr nach dem Rathausplatz eine nette kleine Bäckerei namens „Hasi“ gibt, die auch Sonntags geöffnet hat? Das ist doch viel besser als irgendein Sandwich von der Tankstelle und geht genauso schnell! Wir füllen unsere Mägen mit heissem Käse-Burek und die Rückentasche mit Mohnstrudel für später und machen uns auf in Richtung Schmidatal. Ja eh, das ist keine besonders originelle Strecke, aber das originellste am heutigen Tag ist, dass wir überhaupt noch in Sonnenschein und bei 12 Grad unterweg sind.
Dabei hat es noch grau in grau angefangen und eigentlich hat es uns nicht wirklich aus dem Bett gezogen. Hochnebel motiviert nämlich eher zum Einrollen in die Decke, und dass man bis halb 2 irgendeinen Software-Bug gesucht hat, der dann am nächsten Tag von einem nur etwas ausgeschlafeneren Ich zwischen Tastatur und Sofalehne lokalisiert werden konnte, hilft auch nicht um 8 rauszukommen. Was hilft ist Kaffee. Viel Kaffee. Und es hat sich ausgezahlt: bis exakt zum Kraftwerk Greifenstein Nebelsuppe und dann – naja, ihr seht es ja selber auf den Fotos. An dieser Stelle ein schöner Gruss an die kleine Gruppe Rennradfahrer*innen, die uns bei Greifenstein überholt haben und wieder zurück in Richtung Wien abgebogen sind: Ihr habt das beste an diesem Sonntag verpasst!
Schreibe einen Kommentar