Radreisen könnten so einfach sein, wären da nicht immer kleine Unwegbarkeiten, die das Fortkommen stören. Heute war das Recht wörtlich so, den plötzlich standen wir vor einer Brücke, die gerade renoviert wird und deshalb nicht passierbar ist. Ein netter Baggerfahrer hat uns allerdings dann auf Slowakisch und mit Händen und Füßen erklärt, wie wir über einen Schotterweg am Kanal zur nächsten Brücke kommen. Das hat uns dann immerhin einige Kilometer Umweg erspart.
Sonst ist das mit den Wegen eher wechselnd: wenn es Radwege gibt, sind die ziemlich super. Allerdings sind das immer nur ein paar Kilometer. Der Rest ist langweilige (aber immerhin nicht stark befahrene) Landstraße.
Trenčín selbst ist mit einem autofreien Hauptplatz schön um am Abend noch bei einem Glas in einem der vielen Gastgärten zu sitzen. Überragt wird die Stadt von einer mächtigen Burg, die wir zu einem symbolischen Eintrittspreis 30 Minuten vor Schluss auch noch kurz besichtigen dürfen.
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