Nachdem wir gestern Abend noch so richtig nass geworden sind, beginnt der heutige Tag mit Rückenwind und Sonnenschein. Die ersten Kilometer in der Slowakei gehen auf guten und wenig befahrenen Straßen die dahin. Kaum in Ungarn beginnen wieder die Schlaglöcher. Später haben wir die Wahl zwischen stark befahrenen Straßen voller Schwerverkehr und matschigen Feldwegen. Wir probieren beides und entscheiden uns dann für gut 10km Umweg. Dazwischen werden wir auch noch 3 Mal nass geregnet. Man könnte also zusammenfassen: ein abwechslungsreicher Rad-Tag.
Miskolc selbst ist wieder eine Stadt der Kontraste. Der Weg in die Stadt führt durch teilweise verfallende Industriegebiete, das Zentrum hat viele alte Häuser, die teilweise auch schön renoviert sind, daneben und dazwischen auch immer wieder Plattenbauten. Sonst hat das Zentrum irgendwie den Charakter eines Straßendorfes: eine lange Fußgängerzone und gleich dahinter ein bewaldeter Hügel.
Die Fotos
Damit alle wissen wo wir sind
Ein alter Wasserturm an der Bahn
Grenzbahnhof. Personenzüge gibt es längst keine mehr, aber regen Güterverkehr
Eine der vielen Industrieruinen auf dem Weg
Hier sind die Regenwasserkanäle überall offen. Da kann das Wasser dann gleich versickern
Miskolc hat auch eine Straßenbahn (von Skoda)
Die Synagoge der Stadt - eine der wenigen die noch als Synagoge verwendet wird
Gedenken an diverse Kriege am Heldenplatz
Die Mistkübel sind zwar sehr hübsch, aber wahrscheinlich unpraktisch
Alt und neu im Zentrum
Der obligate Szent Istvan. Hier ist die Stephanskrone noch nicht verbogen
Das ist dann doch ein wenig groß...
Fairness Zone und gefährliche Schienen
Die Strecke









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