Autor: Gudrun

  • Tag 7: Kozars­ka Dubica – Ban­ja Luka

    Tag 7: Kozars­ka Dubica – Ban­ja Luka

    Für Faschings­nar­ren, Kar­ne­vals­je­cken und Freund*innen der Fas­nacht ist die Zeit zwi­schen Febru­ar und Febru­ar eine lan­ge. Ein gan­zes Jahr ohne die gelieb­te Fes­ti­vi­tät, das stel­le ich mir schon hart vor, aber wenn der Ent­zug zu stark wird, dann gibt es in Ban­ja Luka Erleich­te­rung: hier gibt es einen Kar­ne­val im Mai und eigent­lich ist das…

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  • Tag 6: Zagreb – Kozars­ka Dubica

    Tag 6: Zagreb – Kozars­ka Dubica

    Aus Zagreb wie­der raus­zu­fah­ren war bedeu­tend ein­fa­cher und ent­spann­ter als der Weg in die Stadt im gest­ri­gen Stoss­ver­kehr. Zuerst durch das Laby­rinth der Wohn­vier­tel, dann etwas, das mit sei­nen Glas­häu­sern und diver­sen Gewer­be­bau­ten an Sim­me­ring erin­nert und dann auf einem vor­bild­li­chen Rad­weg ins Umland. Ab hier ist es vor­bei mit der rad­fah­re­ri­schen Anar­chie, es kehrt…

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  • Tag 5: Cel­je – Zagreb

    Tag 5: Cel­je – Zagreb

    Vor uns fährt ein Mann von etwa 60 Jah­ren auf einem älte­ren Trek­king­bike mit Plas­tik­körb­chen voll mit Ein­käu­fen. Er hält sich wacker, biegt forsch links ab, rollt dann ele­gant um die Rechts­kur­ve und gibt noch ein wenig Gas. So erreicht er die nächs­te Ampel nach links über den Zebra­strei­fen. Bei der Auf­fahrt auf den Geh­steig…

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  • Tag 4: Ljublja­na – Celje

    Tag 4: Ljublja­na – Celje

    Wir schlen­dern durch die Kopf­stein­pflas­ter­gas­sen von Cel­je als wir fast über einen römi­schen Brust­pan­zer stol­pern, dann über eine San­da­le und ein Paar Schien­bein­schüt­zer. Wei­te­re Uni­form­tei­le lie­gen ein paar Meter wei­ter auf dem Pflas­ter ver­streut und wir erwar­ten beim um-die-Ecke-Bie­gen ein paar Legio­nä­re in Unter­wä­sche anzu­tref­fen, doch mehr als die schon geschlos­se­ne Tür des Doms ist…

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  • Tag 3: Bled – Ljubljana

    Tag 3: Bled – Ljubljana

    Manch­mal schaf­fen wir es dann doch in ein Eisen­bahn­mu­se­um. Wenn das von der natio­na­len Eisen­bahn­ge­sell­schaft betrie­ben wird und dem­ge­mäss ver­läss­li­che und halb­wegs lan­ge Öff­nungs­zei­ten hat (tgl. 10 bis 18 Uhr), dann geht sich das nach dem Waschen von Kör­per und Wäsche noch aus, vor allem, wenn die Etap­pe nicht lang war. Knapp wird es heu­te…

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  • Tag 2: Vil­lach – Bled

    Tag 2: Vil­lach – Bled

    Von Vil­lach geht es die ordent­lich Was­ser füh­ren­de Gail ent­lang zur Bun­des­stras­se nach Arnold­stein. Die­ser Grenz­über­gang ist mir noch aus der Zeit bekannt als er mehr war als ein paar ver­las­se­ne Bars und Geschäf­te, vor denen heu­te aus uner­find­li­chen Grün­den alte Möbel ver­kauft wer­den. Hier war die Gren­ze zwi­schen Eier­teig­wa­ren und rich­ti­ger Pas­ta, zwi­schen „Par­me­s­el­lo­kä­se“…

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  • Tag 1: (Wien -) Villach

    Tag 1: (Wien -) Villach

    Heu­te kein Text.

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  • Wien – Payerbach

    Wien – Payerbach

    Wir haben in den letz­ten Tagen rund 550 km auf dem Rad zurück­ge­legt und rund 2000 Höhen­me­ter. Da wäre sich heu­te Abend ein Sprizz am Strand von Gra­do aus­ge­gan­gen, wenn wir es drauf ange­legt hät­ten. Aber wir sind ja noch nicht auf Urlaub und des­halb gibt der­zeit noch die Werk­tags­kost: Nie­der­ös­ter­reich, Bur­gen­land, Ungarn und was…

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  • Wien – Győr

    Wien – Győr

    Heu­te mal auf einem ande­ren Weg als dem übli­chen Rad­weg nach Győr. Bei Andau über die Gren­ze, und dann durchs Hin­ter­land, das hier ganz schön länd­lich ist, Moson­ma­gyaró­vár gross­zü­gig umfah­ren, und von West kom­mend nach Győr und schnur­stracks zum Bahn­hof. Und was soll man sagen? Nun ja, wir haben einen Grund­satz: nach Ungarn nur mit…

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  • Wien – Kős­zeg – Szombathely

    Wien – Kős­zeg – Szombathely

    Auf dem Bahn­steig steht er, weiss und rot leuch­tend in der Dun­kel­heit, doch war­um steht er gera­de hier? War­um hat die Sta­ti­on Pra­ter­kai, sor­ry, Wien Pra­ter­kai, einen Sel­ec­ta Auto­ma­ten? Eine Hal­te­stel­le, an der noch nicht ein­mal wirk­lich etwas ste­hen bleibt und wenn, dann nur für Men­schen, die dort ohne­hin woh­nen oder arbei­ten, die sich also…

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  • Wien – Aspang-Markt

    Wien – Aspang-Markt

    Dem Eis­ver­käu­fer reichts: „Könnts ihr Kin­der a bissl lei­ser sein? So kann i nix arbei­ten!“. Das Macht­wort zeigt Wir­kung, auf ein­mal kann man in der Schlan­ge ein Plas­tikeis­löf­ferl fal­len hören. So ein Eis­ver­käu­fer ist halt auch eine Respekts­per­son. Jetzt ver­steht er auch die Bestel­lung des Man­nes in der Rei­he vor mir, der mit Ehe­frau und…

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  • Wien – Břeclav

    Wien – Břeclav

    Ich brau­che ein Paar neue Schu­he, Rad­schu­he um genau zu sein. Die, die ich habe sind zwar bes­tens in Schuss, halb­wegs ansehn­lich und som­mer­taug­lich, aber ich kann damit nicht auf Kopf­stein­pflas­ter gehen. Das wie­der liegt dar­an, dass der Kunst­stoff­teil der Soh­le am Pedal gekratzt hat und ich mich so lan­ge über das ent­ste­hen­de Geräusch beschwert…

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