Autor: Gudrun

  • Tag 12: Dro­be­ta Tur­nu Seve­rin – Vidin

    Tag 12: Dro­be­ta Tur­nu Seve­rin – Vidin

    Auf der rumä­ni­schen Sei­te zu fah­ren war viel­leicht nicht die bes­te Idee, die ser­bisch-bul­ga­ri­sche ist hin­sicht­lich Ver­kehr deut­lich ruhi­ger. Das ist aber auch kei­ne Kunst, denn wir fah­ren heu­te Abschnit­te auf zwei euro­päi­schen Haupt­ver­kehrs­rou­ten: der E70 von ges­tern und der quer dazu ver­lau­fen­den E79, die über die Brü­cke zwi­schen Cal­a­fat und Widin führt. Die Ver­mei­dung…

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  • Tag 11: Don­ji Mila­no­vac – Dro­be­ta Tur­nu Severin

    Tag 11: Don­ji Mila­no­vac – Dro­be­ta Tur­nu Severin

    Unse­re Pen­si­ons­wir­tin hat heu­te ein Rät­sel auf­ge­klärt, das uns seit 3 Tagen plagt: war­um sind wir hier ganz allein? Wir haben seit 3 Tagen keine*n andere*n Radreisende*n gese­hen, nicht eine ein­zi­ge Per­son. Wo sind die alle? Ver­wen­det die­se Rou­te über­haupt irgend­wer? Gibt es den Bikeli­ne-Band nur der Voll­stän­dig­keit hal­ber? Sie erzählt, dass es 2019 voll…

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  • Tag 10: Veli­ko Gra­diš­te – Don­ji Milanovac

    Tag 10: Veli­ko Gra­diš­te – Don­ji Milanovac

    Nach dem Früh­stück (habe ich schon gesagt, dass ich die­se mit Käse gefüll­ten Papri­ka lie­be?) beginnt der bis­her land­schaft­lich reiz­volls­te Teil der Rei­se durch Ser­bi­en: die Donau bis zum Eiser­nen Tor. Wir fah­ren auf der ser­bi­schen Sei­te des Flus­ses, die über wei­te Stre­cken die schat­ti­ge Sei­te ist. Die Stras­se ver­läuft direkt am Fluss ent­lang, in…

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  • Tag 9: Beograd – Veli­ko Gradište

    Tag 9: Beograd – Veli­ko Gradište

    Nach Bel­grad wer­den die Brü­cken über die Donau zur Sel­ten­heit, die eine in Bel­grad, die wir heu­te neh­men, zeigt auch schon war­um: 700 m von Ufer zu Ufer über­brückt man nicht mal so eben. Wie breit der Fluss an der Stel­le war, an der wir die Fäh­re nach Ram genom­men haben, kön­nen wir kaum schät­zen.…

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  • Tag 8: Novi Sad – Beograd

    Tag 8: Novi Sad – Beograd

    Becau­se of popu­lar request, today the­re is an eng­lish ver­si­on below Der Ver­kehr in Bel­grad ist die Höl­le, hat man uns gewarnt, und die Vor­höl­len begin­nen schon rund 15 Kilo­me­ter vor dem Ziel nach einer eigent­lich sehr ruhi­gen, ange­neh­men Fahrt auf dem Hoch­pla­teau süd­lich der Donau. Die som­mer­li­che Hit­ze lässt sich bei 30 Grad schon erah­nen…

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  • Tag 7: Novi Sad – Fruš­ka Gora – Novi Sad

    Tag 7: Novi Sad – Fruš­ka Gora – Novi Sad

    Ich bin mir sicher, dass die bos­nisch-kroa­tisch-ser­bi­sche Spra­che einen Aus­druck für ”das geht sich aus” hat und einen für “paaa­asst” (insert Link to Gunkl Video here), denn genau das haben wir heu­te auf der Fäh­re von der Sei­te von Petro­va­ra­din zurück auf die Novi Sader Sei­te in Akti­on gese­hen. Eigent­lich war sie ja voll, die…

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  • Tag 6: Osi­jek – Novi Sad

    Tag 6: Osi­jek – Novi Sad

    Da woll­te ich eigent­lich noch ein Adden­dum zum gest­ri­gen Tag anfü­gen, weil man die Kriegs­schä­den in den Fas­sa­den von Osi­jek bei Tages­licht und v.a. beim Ver­las­sen der Stadt dann doch sieht. Die Fas­sa­den in der Innen­stadt ähneln dies­be­züg­lich denen in Wien bis in die 80er, ver­ein­zelt sogar sogar bis in die 90er Jah­re, die ähn­li­che…

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  • Tag 5: Baja – Osijek

    Tag 5: Baja – Osijek

    Ich muss zuge­ben, dass ich auch nicht mehr gewusst habe, was genau in den 90er Jah­ren in Osi­jek war, nur *dass* da im Zuge der jugo­sla­wi­schen Krie­ge irgend­was statt­ge­fun­den hat, das war mir noch in Erin­ne­rung. Also, für alle, denen es auch so geht wie mir: Osi­jekt wur­de 1991–92 im Zuge des kroa­ti­schen Unab­hän­gig­keits­krie­ges von…

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  • Tag 4: Dunaúj­vá­ros – Baja

    Tag 4: Dunaúj­vá­ros – Baja

    Vor vie­len Jah­ren, ja doch, es sind schon drei Jahr­zehn­te, habe ich in jugend­li­cher Arro­ganz den Schreib­stil des ober­ös­ter­rei­chi­schen Natio­nal­dich­ters Adal­bert Stif­ter kri­ti­siert, der im “Hoch­wald” in epi­scher Brei­te (und lei­der auch Län­ge) einen eben­sol­chen schil­dert: er hät­te ja auch ein­fach ”Wald” schrei­ben kön­nen, alle hät­ten gewusst, wor­um es geht und die Deutsch­stun­de wäre schon…

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  • Tag 3: Bala­to­nal­má­di – Dunaújváros

    Tag 3: Bala­to­nal­má­di – Dunaújváros

    Über das “Dazwi­schen” gibt es heu­te wenig zu sagen. Es war da und wer die Gegend um Gän­sern­dorf oder Süd­mäh­ren kennt, kennt auch das, was links und rechts unse­res Weges zu sehen war: bis­serl wel­li­ge Fel­der mit Wei­zen, Mais, Wei­zen, Raps, Son­nen­blu­men und ein wenig Wein. Das war auch gut so, denn stel­len­wei­se waren wir…

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  • Tag 2: Győr – Balatonalmádi

    Tag 2: Győr – Balatonalmádi

    Wenn man von Győr in Rich­tung Bala­ton fährt, lan­det man gleich nach der Stadt­gren­ze auf etwas, das man in die­ser Gegend nicht ver­mu­tet hät­te, einem Rad­weg von nie­der­län­di­scher Qua­li­tät: aus­rei­chend breit, mit Mit­tel­strei­fen, von der Fahr­bahn abge­setzt und brett­le­ben. Die­ser Rad­weg gehört zur Rad­rou­te nach Zirc (Zis­ter­zi­en­ser­klos­ter, Fili­al­klos­ter von Clairvaux), ins­ge­samt etwas mehr asl 70…

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  • Tag 1: Wien – Győr

    Tag 1: Wien – Győr

    Kurz nach Bra­tis­la­va zweigt die “klei­ne Donau”, die Moso­ni-Duna, vom Haupt­strom ab. Letz­te­rer speist das Kraft­werk Gab­ci­ko­vo und damit zu eine nicht gerin­gen Anteil den slo­wa­ki­schen Strom­be­darf, ist aber zum Rad­fah­ren eine ech­te Her­aus­fo­de­rung, die wir uns nicht noch ein­mal geben müs­sen: gefühl­te 50 km gera­de­aus auf der Damm­kro­ne neben einem aus­be­to­nier­ten Fluss­bett und das…

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