Wien – Győr

⌴ 139km ⋅ ↗ 335hm ⋅ ↘ 378hm ⋅ ⤓ 111m ⋅ ⤒ 221m ⋅ ◷ 8:49:07

Wir sind nicht schuld an unse­ren Ohr­wür­mern. Die kom­men und gehen und wenn man auf dem Weg nach Arbes­thal nahe der A4 an einem toten Reh­kitz an der Bun­des­stras­se vor­bei­fährt, dann hat der Wurm in mei­nem Ohr die sel­be Fra­ge, die sich ver­mut­lich auch euch, geneig­te Leser*innen die­ses Blogs stellt: „Who kil­led Bam­bi? Who kil­led Bam­bi? Who kil­led Bam­biiiiiii?“. Das Lied geht euch jetzt nicht mehr aus dem Kopf, ver­spro­chen! Und mir fällt immer wie­der die­ses klei­ne Tier ein, noch mit Punk­ten auf dem Rücken, da am Stras­sen­rand, umschwärmt von Flie­gen. Hof­fent­lich muss­te es wenigs­tens nicht lei­den, wenn es schon nur ein paar Wochen alt wer­den durfte.

Heu­te war der Tag der Varia­tio­nen: zuerst Umfah­rung der fast unver­meid­li­chen Bezirks­haupt­stadt Bruck an der Lei­tha, dann durch Gött­les­brunn und die Wein­ber­ge auf unbe­kann­tem geschot­ter­tem Weg nach Nickels­dorf. Das Schot­ter­stück hat auf Goog­le Maps aus­ge­se­hen wie Asphalt, so schön war es geschot­tert, auch mit Renn­rad pro­blem­los fahr­bar. Von der zwei­ten Varia­ti­on des heu­ti­gen Tages kann man das lei­der nicht sagen, hier war das Schot­ter­stück mit hunds­ge­mei­nem Fried­hofs­schot­ter ver­se­hen (wer sowas auf einen Rad­weg streut, hasst Rad­fah­ren­de), aber immer­hin nur ca. 100 m lang. Es han­delt sich um den Damm an der Moson-Donau bei Győr. Man kann ihn aber, wie wir seit heu­te wis­sen, fast zur Gän­ze umfah­ren und dabei auch den ewig lan­gen, schma­len Rad­weg auf der Stadt­ein­fahrt ver­mei­den. Dafür geht es dann durch den Auwald, über eine Brü­cke und dann durch die inzwi­schen oft schon abge­ern­te­ten Fel­der. Erin­nert ein wenig an den Rand der Lobau, sehr nett und trotz 100 m Fried­hof­schot­ter wesent­lich schnel­ler und ange­neh­mer zu fah­ren als an der Stras­se. Wer­den wir so beibehalten.

Die Fotos

Die Stre­cke

Fediverse-Reaktionen


Eine Antwort zu „Wien – Győr“

  1. @lechat die Waf­fel war btw. erstaun­lich pickig für etwas das ‚goo free‘ heisst. Ich bleib bei Waf­feln beim Original.

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