Tag 2: Linz – Passau

⌴ 100km ⋅ ↗ 327hm ⋅ ↘ 316hm ⋅ ⤓ 264m ⋅ ⤒ 329m ⋅ ◷ 7:08:18  ⋅ Σ 328km

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Nach den 230 km von ges­tern ist heu­te “Ruhe­tag”, heisst: ganz lang­sam und gemüt­lich auf dem süd­sei­ti­gen Donau­rad­weg nach Pas­sau rol­len. Das ist näm­lich das schat­ti­ge­re Ufer und die Donau sorgt zusätz­lich für Abküh­lung. Die sonst übli­chen Hit­ze­tipps (Fens­ter zu, leich­te Baum­woll­klei­dung, lau­war­me Geträn­ke) schies­sen wir also in den Fahrt­wind. Take that, Sommerhitze! 

Wobei das mit den lau­war­men Geträn­ken nicht ganz ver­meid­bar ist, das Was­ser in den Trink­fla­schen passt sich näm­lich erstaun­lich schnell der Umge­bung­tem­pe­ra­tur an. Spricht ein­deu­tig gegen iso­to­ni­sche Sport­geträn­ge, die man sich ja auch nicht über den Kopf schüt­ten will, aber genau das war heu­te nicht nur ein­mal notwendig.

Not­wen­dig ist es auch etwas zu essen, auch wenn es eigent­lich viel zu heiss ist für alles aus­ser Tsa­tsi­ki und Ayran. Ein Hun­ge­rast ist die Fol­ge. Schon wie­der. Lang­sam könn­te ich das wis­sen… Gast­häu­ser gibt es auf der Stre­cke en mas­se, aber lei­der “kei­ne Ban­komat­zah­lung”. Hier gilt noch immer: nur Bares ist wah­res. Ein ser­bi­scher Kiosk ist da bes­ser aus­ge­stat­tet! Aber gut, wenn man uns nicht will, gibt es halt Sand­wich aus dem Auto­ma­ten und dann in Pas­sau Pom­mes mit Mayo. Man sieht, wir ernäh­ren uns voll­wer­tig und ausgewogen. 

Das alko­hol­freie Bier dazu muss übri­gens ein Loch gehabt haben: kaum set­ze ich die Fla­sche an den Mund, ist die plötz­lich schon leer. Das gibts doch nicht, das muss ver­duns­tet sein!

Die Fotos

Die Stre­cke


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