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Nach den 230 km von gestern ist heute “Ruhetag”, heisst: ganz langsam und gemütlich auf dem südseitigen Donauradweg nach Passau rollen. Das ist nämlich das schattigere Ufer und die Donau sorgt zusätzlich für Abkühlung. Die sonst üblichen Hitzetipps (Fenster zu, leichte Baumwollkleidung, lauwarme Getränke) schiessen wir also in den Fahrtwind. Take that, Sommerhitze!
Wobei das mit den lauwarmen Getränken nicht ganz vermeidbar ist, das Wasser in den Trinkflaschen passt sich nämlich erstaunlich schnell der Umgebungtemperatur an. Spricht eindeutig gegen isotonische Sportgetränge, die man sich ja auch nicht über den Kopf schütten will, aber genau das war heute nicht nur einmal notwendig.
Notwendig ist es auch etwas zu essen, auch wenn es eigentlich viel zu heiss ist für alles ausser Tsatsiki und Ayran. Ein Hungerast ist die Folge. Schon wieder. Langsam könnte ich das wissen… Gasthäuser gibt es auf der Strecke en masse, aber leider “keine Bankomatzahlung”. Hier gilt noch immer: nur Bares ist wahres. Ein serbischer Kiosk ist da besser ausgestattet! Aber gut, wenn man uns nicht will, gibt es halt Sandwich aus dem Automaten und dann in Passau Pommes mit Mayo. Man sieht, wir ernähren uns vollwertig und ausgewogen.
Das alkoholfreie Bier dazu muss übrigens ein Loch gehabt haben: kaum setze ich die Flasche an den Mund, ist die plötzlich schon leer. Das gibts doch nicht, das muss verdunstet sein!
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