Galerien

  • Tag 3: Desen­za­no – Mantova

    Tag 3: Desen­za­no – Mantova

    Es fällt wirk­lich schwer auf einem Rad­ur­laub kei­ne blö­den Wit­ze über Man­tua zu machen – ‘zu Man­tua’ und ‘Ket­ten’, eh schon wis­sen. Wir reis­sen uns zusam­men und erspa­ren unse­ren p.t. Leser*innen das Fremd­schä­men. Wir sind hier in einer erstaun­lich klei­nen Stadt (Man­tua hat nur rund 50.000 Einwohner*innen), die sich nach mehr anfühlt, immer­hin mal Fürs­ten­sitz…

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  • Tag 2: Pia­cen­za – Desenzano

    Tag 2: Pia­cen­za – Desenzano

    Wie die Per­len eines Rosen­kran­zes rei­hen sich die Kreis­ver­keh­re beim Ver­las­sen von Pia­cen­za an ein­an­der und dann fah­ren wir durch ein Remake von “Flach und Fad”, eine Land­schaft, in der es nicht viel zu sehen gibt. Ich wür­de mich ja nicht unbe­dingt als Berg­men­schen bezei­chen, aber wenn die Über­que­rung eines Flus­ses das land­schaft­li­che High­light des…

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  • Tag 1: Mila­no – Piacenza

    Tag 1: Mila­no – Piacenza

    Der Nacht­zug hat es geschafft fast 2 Stun­den Ver­spä­tung, die er im Wie­ner Haupt­bahn­hof auf­ge­ris­sen hat, bis Mai­land fast auf­zu­ho­len. Wir kom­men also sehr früh weg und fah­ren fast eine Stun­de in der mor­gend­li­chen Küh­le durch das noch ver­schla­fe­ne Mai­land. Ist wie in Wien: um die­se Zeit sind nur Läufer*innen, Gassigeher*innen mit dem Grund ihrer…

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  • Tag 11: Lovo­sice – Praha

    Tag 11: Lovo­sice – Praha

    Der Rad­weg setzt sich so fort wie ges­tern, gut aus­ge­baut und ich wür­de sogar sagen, dass er eini­ger­mas­sen fami­li­en­taug­lich ist. Nicht ganz so flach, fad, ver­kehrs­be­ru­higt wie der öster­rei­chi­sche Donau­rad­weg, aber viel fehlt nicht. Prag hin­ge­gen und die Stadt­ein­fahrt haben es in sich: zuerst geht es über einen Hügel, womit man eine Schlei­fe der Mol­dau…

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  • Tag 10: Pir­na – Lovosice

    Tag 10: Pir­na – Lovosice

    Heu­te sind wir an einer der rad­tou­ris­ti­schen Haupt­rou­ten Euro­pas unter­wegs. Wir fol­gen dem Elbe­rad­weg, und man merkt, dass deut­lich mehr Men­schen mit dem Rad unter­wegs sind, vor allem mit dem Rei­se­rad mit Gepäck. In der letz­ten Woche hat­ten wir ja eine Rou­te, die quer zu den übli­chen Rou­ten ver­läuft und wir waren teil­wei­se die ein­zi­gen…

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  • Tag 9: Gör­litz – Pirna

    Tag 9: Gör­litz – Pirna

    Mit Pir­na ver­bin­det mich mein lan­ge ver­gan­ge­nes frü­he­res Leben als His­to­ri­ke­rin, war hier doch eine der Tötungs­an­stal­ten der “Akti­on T4”, in deren Rah­men man in der hie­si­gen Anstalt Son­nen­stein fast 14.000 Men­schen mit ver­schie­de­nen Arten von Behin­de­run­gen ermor­det wur­den. Die Gedent­stät­te aller­dings haben wir nicht gese­hen, war schon zu spät und im Park auf den…

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  • Tag 8: Jele­nia Góra – Görlitz

    Tag 8: Jele­nia Góra – Görlitz

    Unser Regen­glück haben wir letz­tes Jahr in Ungarn auf­ge­braucht, heu­te sind wir nass gewor­den und zwar so rich­tig. Dabei sind wir sogar frü­her auf­ge­bro­chen, weil Regen und Gewit­ter erst für den Nach­mit­tag ange­kün­digt waren, aber es hat uns den­noch erwischt. Was soll man machen, ein­mal pro Urlaub ist das auch drin. Was auch noch drin…

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  • Tag 7: Leg­ni­ca – Jele­nia Góra

    Tag 7: Leg­ni­ca – Jele­nia Góra

    Vor vie­len Jah­ren, eigent­lich schon vie­len Jahr­zehn­ten, ich war noch ein klei­nes Mäd­chen, stand ich auf einer ita­lie­ni­schen Auto­bahn­rast­stät­te vor einem Pro­blem: es gab zwei Türen, hin­ter denen sich die Toi­let­ten ver­bar­gen, die aber nicht mit den übli­chen Sym­bo­len beschrif­tet waren. Wo muss­te ich also hin? Damals habe ich das durch kur­zes War­ten gelöst und…

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  • Tag 6: Wro­cław – Legnica

    Tag 6: Wro­cław – Legnica

    Aus Wro­cław fin­det man mit dem Fahr­rad ein­fach wie­der raus. Es gibt einen Rad­weg, der durch etwas führt, das mal die auto­ge­rech­te Stadt hät­te wer­den sol­len. Drei­spu­ri­ge Stras­sen, unglaub­li­che Kreu­zungs­pla­teaus, think Ver­tei­ler­kreis Favo­ri­ten. Mit dem Rad ist man an den Kreu­zun­gen mal wie­der benach­tei­ligt, man war­tet ewig und drei Tage an der Ampel, darf indi­rekt…

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  • Tag 5: Opo­le – Wrocław

    Tag 5: Opo­le – Wrocław

    Für die Fahrt nach Wro­cław hat das Navi eine Rou­te aus­ge­spuckt, die gröss­ten­teils auf ruhi­gen Land­stras­sen ver­läuft, aber es sind auch ein paar “Gra­vel” Stü­cke dabei, wobei die Korn­grös­se von “Gra­vel” von fei­nem Sand (igitt!) bis zu Eisen­bahn­schot­ter (geht eigent­lich) reicht. Ansons­ten gibt es noch Kopf­stein­pflas­ter inner­orts und Feld­we­ge mit gros­sen, pump-track-arti­gen Löchern. Falls jemand,…

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  • Tag 4: Opa­va – Opole

    Tag 4: Opa­va – Opole

    Heu­te geht es länd­lich wei­ter, sehr länd­lich sogar. Von der Gren­ze ist nichts zu bemer­ken, danach fol­gen Kilo­me­ter um Kilo­me­ter auf wenig befah­re­nen Land­stras­sen in Polen, einem Land, in dem wir noch nie gera­delt sind. Bis jetzt lässt es sich ganz gut an, die Gegend ist wenig besie­delt, wenig Ver­kehr, Stras­sen mit löch­ri­gem Belag, der…

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  • Tag 3: Olo­mouc – Opava

    Tag 3: Olo­mouc – Opava

    Heu­te wird es länd­lich. Wir fah­ren von Olmütz über die Hügel nach Opa­va, frü­her bekannt als Trop­pau. Land­schaft­lich erin­nert die Gegend an das Mühl- oder auch Wald­vier­tel, auch weil wir uns in einer ähn­li­chen Höhe bewe­gen, näm­lich so um die 600 m, wo die Getrei­de­fel­der schon den Vieh­wei­den Platz gemacht haben und stre­cken­wei­se der Ein­druck…

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