Schlagwort: Reiserad

  • Tag 13: Widin – Bechet

    Tag 13: Widin – Bechet

    Heute ist “Flach und Fad II” und das klingt nach dem Sequel eines Action-Films, den niemand gesehen haben muss. Wir haben die rumänische Seite gewählt, weil weniger Verkehr und weniger Hügel und was wir bekommen haben, ist Gegenwind und ein Burgenland in mehrfacher Grösse des Burgenlandes. Zuerst “Big Agro Business”, dann ein Stück einer Landschaft

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  • Tag 12: Drobeta Turnu Severin – Vidin

    Tag 12: Drobeta Turnu Severin – Vidin

    Auf der rumänischen Seite zu fahren war vielleicht nicht die beste Idee, die serbisch-bulgarische ist hinsichtlich Verkehr deutlich ruhiger. Das ist aber auch keine Kunst, denn wir fahren heute Abschnitte auf zwei europäischen Hauptverkehrsrouten: der E70 von gestern und der quer dazu verlaufenden E79, die über die Brücke zwischen Calafat und Widin führt. Die Vermeidung

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  • Tag 11: Donji Milanovac – Drobeta Turnu Severin

    Tag 11: Donji Milanovac – Drobeta Turnu Severin

    Unsere Pensionswirtin hat heute ein Rätsel aufgeklärt, das uns seit 3 Tagen plagt: warum sind wir hier ganz allein? Wir haben seit 3 Tagen keine*n andere*n Radreisende*n gesehen, nicht eine einzige Person. Wo sind die alle? Verwendet diese Route überhaupt irgendwer? Gibt es den Bikeline-Band nur der Vollständigkeit halber? Sie erzählt, dass es 2019 voll

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  • Tag 10: Veliko Gradište – Donji Milanovac

    Tag 10: Veliko Gradište – Donji Milanovac

    Nach dem Frühstück (habe ich schon gesagt, dass ich diese mit Käse gefüllten Paprika liebe?) beginnt der bisher landschaftlich reizvollste Teil der Reise durch Serbien: die Donau bis zum Eisernen Tor. Wir fahren auf der serbischen Seite des Flusses, die über weite Strecken die schattige Seite ist. Die Strasse verläuft direkt am Fluss entlang, in

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  • Tag 9: Beograd – Veliko Gradište

    Tag 9: Beograd – Veliko Gradište

    Nach Belgrad werden die Brücken über die Donau zur Seltenheit, die eine in Belgrad, die wir heute nehmen, zeigt auch schon warum: 700 m von Ufer zu Ufer überbrückt man nicht mal so eben. Wie breit der Fluss an der Stelle war, an der wir die Fähre nach Ram genommen haben, können wir kaum schätzen.

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  • Tag 8: Novi Sad – Beograd

    Tag 8: Novi Sad – Beograd

    Because of popular request, today there is an english version below Der Verkehr in Belgrad ist die Hölle, hat man uns gewarnt, und die Vorhöllen beginnen schon rund 15 Kilometer vor dem Ziel nach einer eigentlich sehr ruhigen, angenehmen Fahrt auf dem Hochplateau südlich der Donau. Die sommerliche Hitze lässt sich bei 30 Grad schon

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  • Tag 7: Novi Sad – Fruška Gora – Novi Sad

    Tag 7: Novi Sad – Fruška Gora – Novi Sad

    Ich bin mir sicher, dass die bosnisch-kroatisch-serbische Sprache einen Ausdruck für ”das geht sich aus” hat und einen für “paaaasst” (insert Link to Gunkl Video here), denn genau das haben wir heute auf der Fähre von der Seite von Petrovaradin zurück auf die Novi Sader Seite in Aktion gesehen. Eigentlich war sie ja voll, die

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  • Tag 6: Osijek – Novi Sad

    Tag 6: Osijek – Novi Sad

    Da wollte ich eigentlich noch ein Addendum zum gestrigen Tag anfügen, weil man die Kriegsschäden in den Fassaden von Osijek bei Tageslicht und v.a. beim Verlassen der Stadt dann doch sieht. Die Fassaden in der Innenstadt ähneln diesbezüglich denen in Wien bis in die 80er, vereinzelt sogar sogar bis in die 90er Jahre, die ähnliche

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  • Tag 5: Baja – Osijek

    Tag 5: Baja – Osijek

    Ich muss zugeben, dass ich auch nicht mehr gewusst habe, was genau in den 90er Jahren in Osijek war, nur *dass* da im Zuge der jugoslawischen Kriege irgendwas stattgefunden hat, das war mir noch in Erinnerung. Also, für alle, denen es auch so geht wie mir: Osijekt wurde 1991-92 im Zuge des kroatischen Unabhängigkeitskrieges von

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  • Tag 4: Dunaújváros – Baja

    Tag 4: Dunaújváros – Baja

    Vor vielen Jahren, ja doch, es sind schon drei Jahrzehnte, habe ich in jugendlicher Arroganz den Schreibstil des oberösterreichischen Nationaldichters Adalbert Stifter kritisiert, der im “Hochwald” in epischer Breite (und leider auch Länge) einen ebensolchen schildert: er hätte ja auch einfach ”Wald” schreiben können, alle hätten gewusst, worum es geht und die Deutschstunde wäre schon

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  • Tag 3: Balatonalmádi – Dunaújváros

    Tag 3: Balatonalmádi – Dunaújváros

    Über das “Dazwischen” gibt es heute wenig zu sagen. Es war da und wer die Gegend um Gänserndorf oder Südmähren kennt, kennt auch das, was links und rechts unseres Weges zu sehen war: bisserl wellige Felder mit Weizen, Mais, Weizen, Raps, Sonnenblumen und ein wenig Wein. Das war auch gut so, denn stellenweise waren wir

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  • Tag 2: Győr – Balatonalmádi

    Tag 2: Győr – Balatonalmádi

    Wenn man von Győr in Richtung Balaton fährt, landet man gleich nach der Stadtgrenze auf etwas, das man in dieser Gegend nicht vermutet hätte, einem Radweg von niederländischer Qualität: ausreichend breit, mit Mittelstreifen, von der Fahrbahn abgesetzt und brettleben. Dieser Radweg gehört zur Radroute nach Zirc (Zisterzienserkloster, Filialkloster von Clairvaux), insgesamt etwas mehr asl 70

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