Kategorie: Karpatenbecken 2023

  • Tag 23: Szé­kes­fehérvár – Bratislava

    Tag 23: Szé­kes­fehérvár – Bratislava

    Den Move von Szé­kes­fehérvár nach Poz­so­ny haben die unga­ri­schen Köni­ge unfrei­wil­lig gemacht, weil ihnen die alte Krö­nungs­stät­te abhan­den gekom­men ist. Wir hin­ge­gen sind die knapp 180 km bis ins heu­ti­ge Bra­tis­la­va frei­wil­lig gefah­ren, also zumin­dest die zwei­te Hälf­te. Die ers­te bis Györ muss man de fac­to sel­ber fah­ren, wenn man eine halb­wegs brauch­ba­re Zug­ver­bin­dung haben…

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  • Tag 22: Rácke­ve – Székesfehérvár

    Tag 22: Rácke­ve – Székesfehérvár

    Das Früh­stück ver­söhnt mich fast mit dem ver­patz­ten gest­ri­gen Abend­essen, sie kön­nen es ja doch hier im Hotel. Das ‘fast’ kommt von der Cof­fee-Slot­ma­chi­ne, die mir bei jedem Druck auf die mit ‘Cap­puc­ci­no’ beschil­der­te Tas­te etwas ande­res aus­spuckt: Espres­so, Ver­län­ger­ten, heis­se Scho­ko­la­de und ja, ein­mal gibts auch einen Cap­puc­ci­no. Letz­te­rer ist ein klas­si­scher Fall von…

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  • Tag 21: Kec­s­ke­mét – Ráckeve

    Tag 21: Kec­s­ke­mét – Ráckeve

    Nach der hüb­schen Stat Kec­s­ke­mét ges­tern heu­te ein Well­ness-Hotel in der Klein­stadt Rácke­ve und was soll man sagen? Wir schau­en uns in Zukunft wie­der irgend­wel­che Dorf­kir­chen und Sta­tu­en aus irgend­wel­chen Befrei­ungs­krie­gen an und wenns nichts ande­res gibt, dann halt einen Fried­hof – immer noch span­nen­der als Well­ness. Noch dazu Well­ness in der Vor­sai­son, wo die…

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  • Tag 20: Szol­nok – Kecskemét

    Tag 20: Szol­nok – Kecskemét

    Etwa 15 Kilo­me­ter vor dem Ziel endet der Rad­weg plötz­lich an einem Kreis­ver­kehr. Belags­ar­bei­ten auf der Stras­se und der Rad­weg wird zuerst als Zufahrt für die Bau­stel­len­fahr­zeu­ge ver­wen­det und dann ist er kaputt wird auf der gan­zen Län­ge neu gemacht. Also raus auf die nagel­neue Fahr­bahn und nach etwa einem Kilo­me­ter wis­sen wir, war­um hier…

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  • Tag 19: Tis­za­für­ed – Szolnok

    Tag 19: Tis­za­für­ed – Szolnok

    Der heu­ti­ge Tag beginnt nicht gut: es reg­net aus Schaf­feln, es giesst aus Eimern und es schüt­tet aus Kübeln. So viel Was­ser ist auch in etwa im Früh­stücks­kaf­fee, der unge­lo­gen der graus­lichs­te Kaf­fee war, den ich in den letz­ten Jah­ren getrun­ken habe. Und ich habe viel Kaf­fee getrun­ken! Gegen Blüm­chen­kaf­fee aus der Hotel­ma­schi­ne ist ein…

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  • Tag 18: Eger – Tiszafüred

    Tag 18: Eger – Tiszafüred

    22 Grad sind zu wenig, sagt Ulrich, er hat das Warm­was­ser­be­cken dane­ben vor­ge­zo­gen. Ich war zwar ganz kurz im Sport­be­cken, aber eigent­lich nur um sagen zu kön­nen, dass ich drin war. Wir sind hier in einem Ther­men­ho­tel am Theiss-Stau­see und das auch noch in der Vor­sai­son. Essen bis 21 Uhr (es gab schon Tage, da…

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  • Tag 17: Mis­kolc – Eger

    Tag 17: Mis­kolc – Eger

    Wal­len­stein war nie in Eger, er wur­de hier nicht ermor­det und liegt hier auch nicht begra­ben. Dies ist kei­ne his­to­ri­sche Sen­sa­ti­on und kei­ne Wider­le­gung Schil­lers, es gibt schlicht zwei Städ­te mit die­sem Namen. Die eine, die mit Wal­len­stein, heisst heu­te Cheb und liegt im Nord­wes­ten Tsche­chi­ens, in der ande­ren, der unga­ri­schen, befin­den wir uns heu­te…

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  • Tag 16: Tokaj – Miskolc

    Tag 16: Tokaj – Miskolc

    End­lich mal wie­der Rücken­wind, nach gefühl­ten 2 Wochen gegen den Nord­wind bewe­gen wir uns end­lich nach Wes­ten und der Wind folgt uns durch die Hügel hin­ter Tokaj. Bis auf die ers­ten Kilo­me­ter sind wir die­se Stre­cke schon mal vor 2 Jah­ren gefah­ren, damals aber in die ande­re Rich­tung, d.h. von Mis­kolc in Rich­tung Košice, wo…

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  • Tag 15: Nyí­regy­há­za – Tokaj

    Tag 15: Nyí­regy­há­za – Tokaj

    Wir pro­bie­ren gera­de einen Fur­mint auf dem Wein­fest in Tokaj und dann wer­den wir uns even­tu­ell zu den süs­se­ren Vari­an­ten durch­kos­ten. Ja, wir sind wie­der ein­mal auf einem Wein­fest gelan­det, auf dem zum 950. Geburts­tag von Tokaj. Es gibt, was es bei der­ar­ti­gen Gele­gen­hei­ten in Ungarn schein­bar zu geben hat: Win­zer aus der Regi­on schen­ken…

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  • Tag 14: Debre­cen – Nyíregyháza

    Tag 14: Debre­cen – Nyíregyháza

    Wir befin­den uns jetzt im äus­sers­ten nord-öst­li­chen Zip­fel Ungarns, dort wo Ungarn an die Slo­wa­kei, die Ukrai­ne und Rumä­ni­en stösst. Auf dem Hel­den­platz von Nyí­regy­há­za (vom For­mat her eher der Asper­ner als “der” Hel­den­platz, wenn auch ein sehr schö­ner Park) wer­den wir wie­der ein­mal dar­auf hin­ge­wie­sen, dass Ungarn bis zum Ver­trag von Tria­non auch wei­te…

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  • Tag 13: Ora­dea – Debrecen

    Tag 13: Ora­dea – Debrecen

    Heu­te vor­mit­tag war der Grenz­stau bedeu­tend kür­zer, aber den­noch: das Veto muss zum ehest­mög­li­chen Zeit­punkt zurück­ge­nom­men wer­den und bis dahin gibt es für alle Fernfahrer*innen, die des­halb sinn­los Zeit an der Gren­ze ver­trö­deln, gekühl­te Geträn­ke und ein Eis – auf Kos­ten der nie­der­ös­ter­rei­chi­schen ÖVP! Schlacht­vieh-Trans­por­te soll­ten da sowie­so nicht mehr statt­fin­den (haben wir trotz­dem gese­hen)…

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  • Tag 12: Gyu­la – Oradea

    Tag 12: Gyu­la – Oradea

    Gleich vor­weg: auch wenn sie sich auf dem zer­brö­seln­den Ober­bau der Ver­kehrs­be­trie­be von Ora­dea genau­so wohl füh­len müs­sen wie auf den Lang­sam­fahr­stre­cken von Wien, wir haben kei­nen Ulf gese­hen. Angeb­lich gibt es davon hier drei Stück, aber ver­mut­lich sind sie gera­de in War­tung – soll ja auch in Wien nicht eben sel­ten vor­kom­men, sagt man. Lang­sam…

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