Tag 15: Nyí­regy­há­za – Tokaj

⌴ 97.0km ⋅ ↗ 119hm ⋅ ↘ 127hm ⋅ ⤓ 96m ⋅ ⤒ 114m ⋅ ◷ 6:04:43  ⋅ Σ 1435.6km

Wir pro­bie­ren gera­de einen Fur­mint auf dem Wein­fest in Tokaj und dann wer­den wir uns even­tu­ell zu den süs­se­ren Vari­an­ten durch­kos­ten. Ja, wir sind wie­der ein­mal auf einem Wein­fest gelan­det, auf dem zum 950. Geburts­tag von Tokaj. Es gibt, was es bei der­ar­ti­gen Gele­gen­hei­ten in Ungarn schein­bar zu geben hat: Win­zer aus der Regi­on schen­ken Wein aus, ein paar Tische, wo nie­mand mehr einen vor Stun­den ergat­ter­ten Platz auf­gibt, den unver­meid­li­chen Baum­ku­chen und sehr guten Mohn­stru­del, Fla­den von der heis­sen Plat­te, gefüllt mit Zwie­bel und Sau­er­rahm und bei Bedarf Speck und Debre­zi­ner, Food-Trucks, Sprit­zer und Musik (eine ziem­lich gute und sehr lau­te klas­si­sche Rock’n’Roll-Band).

Tokaj ist eine Klein­stadt von weni­gen Tau­send Ein­woh­nern, die im Zen­trum haupt­säch­lich aus Wein­kel­le­rei­en, Hotels, Cafés, Wein­hand­lun­gen udgl. besteht, also nicht anders als ande­re zen­tra­le Orte bekann­ter Wein­re­gio­nen. Viel zu besich­ti­gen gibt es jetzt nicht gera­de, also ist das ein ruhi­ger Abend ohne lan­ge Spaziergänge.

Die Stre­cke, die wir hier­her gefah­ren sind, bekommt von uns übri­gens höchs­tens 5 von 10 Pun­ken. Wir hat­ten dies­mal weni­ger Glück mit der Fahr­rad­in­fra­struk­tur. Zwar waren die meis­te Zeit Rad­we­ge vor­han­den, aber lei­der nicht in der Luxus-Aus­füh­rung, son­dern eher schmal und zeit­wei­se ganz schön rup­pig. Auf die Idee auf die Stras­se aus­zu­wei­chen. dürf­ten aber auch schon ande­re gekom­men sein, das ist hier näm­lich über wei­te Stre­cken ver­bo­ten. Ein Rad­fahr­ver­bot auf der Fahr­bahn, d.h ein Nut­zungs­zwang für den Rad­weg, ist kein gutes Zei­chen für die Qua­li­tät von Radwegen!

Die Fotos

Die Stre­cke


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