Heute ist der Tag, der uns am Freitag versprochen worden ist: windstill und zu warm für die Winterpanier. Dazu strahlend blauer Himmel, die Sonne glitzert auf dem feuchten Boden des Radwegs und blitzt in den über die ganze Breite verstreuten Überresten einer Wodkaflasche. Und schon haben wir den Scherben auf. Also eigentlich nicht auf, sondern drin, im Vorderreifen nämlich. Jetzt bewahrheitet sich, was Joki Kirschner schon in den 80ern gewusst hat: „Dichtmilch macht glücklich, wenn man rechtzeitig drauf schaut, dass man’s hat, wenn man’s braucht“. Oder so ähnlich. Was nicht ganz so glücklich macht, ist die Dichtmilch vom Vorjahr, die uns nun die Gelegenheit gibt eine kleine Pause im Sonnenschein einzulegen und doch einen Schlauch zu montieren. Vor der nächsten Ausfahrt wird es doch mal wieder ein kleines Service geben.
Sonst keine besonderen Vorkommnisse. Saisoneröffnung war ja schon am Freitag, heute dafür der erste Hunderter, und wenn jetzt das Wetter wieder ein wenig kooperativer ist, werden wir das, was wir in den letzten Wochen abgebaut haben, bald wieder drauf haben.
Die Fotos
Wenn ich nur aufhören könnt
Scherben verheißen nix gutes
Dichtmilch macht glücklich, wenn man rechtzeitig drauf schaut dass genug drinnen ist, wenn man sie braucht - andernfalls: Reifenwechsel
Autobahn statt Felder
Auf in den blauen Himmel
Dörfliches
Das Land der 1000 Windräder - also nicht Kärnten
Wer hat den blauen Himmel geklaut?
Was von der Sonne übrig blieb
Die hässlichste Vogelscheuche des Burgenlandes verscheucht auch die Radfahrer*innen
Der Wein ist noch im Winterschlaf
Passend zum Strauss-Jahr
Kritischer Blick
Er hat seine Federn wieder
Zicksee: vorhanden
Feuriger Abend
Die alte und die neue Küstenlinie
Für die Vögel ist es super
More evening-glow
Die Strecke









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