Wenn man immer wieder die gleichen Strecken fährt, muss man kleine Abweichungen einbauen damit es nicht langweilig wird. Heute gehts über Eisenstadt nach Sopron. Ziel ist es den grossen Strassen auszukommen, dafür gibts dann ein wenig Gravel. Die Überquerung eines Gebirges, des Leithagebirges, steht auch an. Ja, diese knapp 500 m hohe Hügelkette heisst wirklich “Gebirge” und hat sogar eine ganz nette Abfahrt nach Eisenstadt zu bieten. Vielleicht hat man vom Leithagebirge so viel Leithakalk abgebaut und in Wien und Graz verbaut, dass einfach nur noch so wenig Berg übrig ist?
Eisenstadt sitzt im Gastgarten vor den Eiscafes, das Maronistandl hat auch Langos (Ungarn ist nicht weit), St. Margarethen hingegen ist schon eingewintert und warten auf den nächsten Ansturm von Opernfans im nächsten Sommer. Am meisten los ist bei der Einfahrt nach Sopron, wo zur Verwirrung der Russen (und unserer) Auffahrten zur Autobahn nach Wien ausgeschildert sind, deren österreichisches Teilstück auf absehbarer Zeit nicht gebaut wird, und wo es nach den Langos aus Eisenstadt eine andere ungarische Spezialität gibt: quadratische Donuts. Abendessen ist damit auch erledigt.
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