Tag 4: Gars­ten – Krems (Häfn-Tour)

⌴ 112km ⋅ ↗ 519hm ⋅ ↘ 527hm ⋅ ⤓ 204m ⋅ ⤒ 382m ⋅ ◷ 6:52:23  ⋅ Σ 407km

Mit dem Rad die Enns berg­auf wäre das Pro­gramm gewe­sen, dann rüber nach Nie­der­ös­ter­reich und ent­we­der über Lunz und sei­nen See oder das Ybbs­t­al nach Amstet­ten. Hat auch gut ange­fan­gen, das Enns­tal und sein Rad­weg gehö­ren näm­lich zu den male­ri­sche­ren Ecken Ober­ös­ter­reichs. Eine wenig befah­re­ne Neben­bahn führt durch das enge Tal wie von einem Modell­bau­er geplant, dane­ben, dar­un­ter oder dar­über eine auf Neben­stras­sen und Güter­we­gen ver­lau­fen­de Rad­rou­te (R 7). 

Nach rund 30 km aber war schon wie­der Schluss mit der land­schaft­li­chen Herr­lich­keit, denn das schwül-heis­se Wet­ter, das dau­ern­de Berg­auf-Berg­ab und mein Kreis­lauf erwei­sen sich als inkom­pa­ti­bel und wir ändern mal wie­der den Plan. Es geht also mit dem Zug nach Amstet­ten und von dort mit dem Rad soweit wir halt kön­nen oder wol­len die Donau ent­lang. 35–36 Grad tro­cken mit Rücken­wind sind mit mei­nem Kreis­lauf deut­lich ver­träg­li­cher als schwü­le 30 und Stei­gun­gen gibt es auch kaum auf der Strecke. 

Die Wach­au so spät am Nach­mit­tag haben wir schon län­ger nicht gese­hen und wenn man bedenkt, dass auch die­se Gegend ein wich­ti­ger (Fahrrad-)Tourismusmagnet ist, so wun­dert es uns umso mehr, dass wir kaum ande­re Rad­fah­ren­de sehen. Welch Kon­trast zu ges­tern: Dürrn­stein aus­ge­stor­ben, kaum Gegen­ver­kehr und es scheint tat­säch­lich Restau­rants zu geben, die in der Hoch­sai­son am Mon­tag Ruhe­tag haben (viel­leicht aus Per­so­nal­man­gel?). Dafür aber haben wir in Spitz einen uns bis­her unbe­kann­ten Eis­sa­lon ge- und für gut befun­den, man darf sich halt nicht am Namen stö­ren, für den es sicher eine Erklä­rung gibt, aber ich muss bei “Jau­liM­uh” an eine arme gequäl­te Kuh denken.

Das Enns­tal wer­den wir mal fer­tig fah­ren, wenn es ein paar Grad weni­ger hat.

Die Fotos

Die Stre­cken

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