
Die Katze reist, die Kette schnurrt

Der Buschberg ist rennrad-affinen Menschen in Wien und Umgebung wohl bekannt. Er befindet sich in einer Entfernung von Wien, die man gemütlich hin und zurück fahren kann und eine Alpenvereinshütte hat er auch für eine kleine Pause. Hinter dem Buschberg beginnt dann der Teil Niederösterreichs, der uns viel mehr reizt. Hier kann man Höhenmeter sammeln

Gerade als wir uns in Brno auf dem alten Marktplatz, dem Zelný trh (Krautmarkt), langsam auf den Weg zum Bahnhof machen, fällt das entscheidende Tor und wir sind die einzigen auf dem ganzen Platz, die es nicht gesehen haben. Vor uns steht nämlich der Parnassusbrunnen, ein sicher sehr sehenswertes Werk des grossen Barock-Architekten Johann Bernhard

Ulrichskirchen im Weinviertel hat seit einiger Zeit einen Planetenweg, der hier im Blog auch schon mehrfach Erwähnung gefunden hat. Entlang unserer neun Planeten – halt, es sind ja nur noch acht – fahren wir auch heute in Richtung Kreuttal und zählen mit: Sonne, Merkur (so klein, dass man ihn gern übersieht), Venus, Erde, Mars, Jupiter

Von Süden ein fetter grüner Fleck, der sich im Tagesverlauf nach Norden schiebt, von Westen kleinere grüne und auch violette Fetzen auf dem Weg ins Weinviertel. Manchmal gibt die Regenprognose vor, in welche Richtung wir uns bewegen können, denn eigentlich geht es ja nur darum bei einer Ausfahrt nicht waschelnass zu werden. Wer jetzt behauptet,

Jetzt ist also ganz offiziell Frühling. In vielen Kulturen war oder ist der Frühlingsbeginn auch gleich der Neujahrstag, aber wir im Westen haben uns ja entschieden dieses Fest an einem dunklen und kalten Tag zu begehen, an dem man sich eigentlich nur drinnen verkriechen und den Kater vorm Vortag auskurieren kann. Diesen Kater muss man

Langsam wirds fad. Die Strecken um Wien, die man auf unsere Art fahren kann, d.h. mit dem Rad raus und dann mit dem Zug zurück, gehen uns aus. Es bleiben nur noch ein paar kleine Varianten und Variationen, wie z.B. heute Mittagessen beim Geier in Hollabrunn oder eine Gravelpassage vor der Abfahrt ins Pulkautal. Ersteres

Im Morgengrauen satteln wir unsere Kamele und treiben sie über die Dünen der wasserlosen Weinviertler Wüste gen Norden, in Richtung einer Oase namens Břeclav. Na gut, es könnte sein, dass es mehr so gegen 10 Uhr 30 und die Kamele unsere Fahrräder waren, aber der Rest stimmt. Kaum zu glauben, dass Niederösterreich vor noch nicht

Angesagt war Wind aus Südost bis West. Ein wenig unklar, finden wir, aber immerhin schliesst das etwas mehr als 50% der möglichen Windrichtungen aus. Die Windrichtung und die Tatsache, dass wir ja letzte Woche schon im Burgenland waren, also nicht gleich wieder hin müssen, treiben uns nach Norden. Die Fahrplangestaltung der ÖBB, die am Wochenende

Wir gestehen: wir suchen auf unseren Touren gerne den einen oder anderen Friedhof auf. Nein, nicht aus Gründen der Nekrophilie, wir sind keine Nekro-Biker. Dieses Wort habe ich gerade erfunden. Glaube ich zumindest, aber ich wäre nicht überrascht, wenn es so etwas wirklich gäbe. Was es jedoch oft nicht gibt, ist im Sommer Wasser zum

Das Fahrradabteil im Regionalzug ist einer der letzten Orte im öffentlichen Verkehr, an dem es noch so richtig menschelt. Hier gibt es die schwer Bepackten, die mit Zimmer, Kuchl und Kabinett in einem Paar Ortliebs von Gänserndorf nach Wien zurückreisen und die Minimalist•innen, die ohne Jäckchen in der Klimaanlagenluft bibbern. Die gut informierten Train Nerds

Vor zwei Jahren sind wir vom Urlaub zurückgekommen und Ulrich wurde von der damals erst gut 4 Monate alten Canetti mit einem Quieken begrüsst, wie ich es vorher noch nie und auch seither nie wieder von einer Katze gehört habe. Sie hat wohl damals nicht damit gerechnet, dass sie ihr geliebtes Herrchen jemals wiedersehen würde.

Manchmal gilt es einfach mal nichts zu sagen, wenn man nichts zu sagen hat. Wenn man z.B. spürt, dass einen die Versuchung überkommt auf Google Maps eine Bewertung fúr die KZ Gedenkstätte Auschwitz abzugeben, dann ist das so ein Moment. Die Goschn halten kann schwer sein, ich weiss. Es gibt aber Dinge, für die man