
Die Katze reist, die Kette schnurrt

Die Kinder werden ja sooooo schnell gross, vor allem die Katzenkinder. Schaust du einmal kurz nicht hin, hat sich das Tierchen glatt verdoppelt. Canetti hat schon einen Verdoppelungszyklus hinter sich, sie ist jetzt ja auch schon seit 5 Wochen bei uns und langsam können wir es wagen sie einmal eine Nacht mit den anderen Fellträger*innen

Heute geht’s über Eisenstadt, knapp an Sopron vorbei um den Neusiedler See bis Pamhagen. Dabei kommen wir auch an der Stelle vorbei, wo vor über 30 Jahren das Paneuropa-Picknick statt fand und der Eiserne Vorhang auf ging. Heute werden ja solche Zäune wieder gebaut, statt nieder gerissen.

Wieder Payerbach: Das Ziel ist bekannt, aber der Weg ist wieder anders. Während der Eurovelo 9 bis Leobersdorf eher unspäktakulär ist, war das Stück entlang des Hohe Wand Radwegs durchaus sehenswert.

Wenn man bei Unterolberndorf nicht unter der Bahn durchfährt, sondern noch ein Stück gerade auf der Bundesstraße und dann rechts abbiegt, kriegt man Weinviertel, wie man es sich vorstellt: hügelig, wellig, ein wenig Gravel, wenig befahrene Strasserln, Gruppen von E-Bike-Fahrenden, unspektakuläre Abfahrten und Aussichten auf kleine Orte und auf die Energiewende. Auch so kommt man

Die Klausur ist erfolgreich beendet und der Nachmittag noch jung. Daher kommt auch Gudrun nach Puchberg und wir nutzen den Nachmittag und Abend und fahren gemeinsam mit dem Rad zurück nach Wien. Das Wetter bleibt bescheiden, aber wir lernen zum ersten mal auch das Piesting-Tal kennen. Damit haben 3 Tage Klausur noch einen schönen Rad-Abschluss

Haben wir gestern doch glatt vergessen den Baumkuchen zu fotografieren? Sowas Dummes aber auch, aber es hilft nichts: da müssen wir dann eben noch ein weiteres Mal nach Sopron. Diesmal andere Strecke auf der Westseite des Sees, auch teilweise noch unbekannt, mit ein wenig Gravel und ein paar kleinen Hügelchen. In Summe sind wir gestern

Auf ein Bier nach Brno: wenn man rechtzeitig aufbricht, dann klappt das auch. Also um 9 Uhr geplant, um 9:30 tatsächlich weggekommen, heisst, dass man noch vor 17:00 in Brno ist ohne sich dabei irgeneinen Stress zu machen. Sind ja nur knappe 140 km und der überwiegende Teil davon auch noch flach. Ein richtiges Mittagessen

Manchmal läuft man auf dem Bahnhof an einer alten Bekannten (oder auch der eigenen Tochter) einfach vorbei, weil man sie nicht wiedererkannt hat mit den blonden Haaren und dem Kurzhaarschnitt. So geht es uns mit meinem Fahrrad, das jetzt statt schwarzen brünette Reifen hat. Ich war nämlich so froh, dass ich die Reifen überhaupt gekriegt

Heraus zum ersten Mai! So heisst es heute im ganzen Weinviertel. Nicht, weil das Weinviertel von jetzt auf gleich sozialistisch geworden wäre, sondern weil der Brauch gebietet, dass in jeder Gemeinde ein Maibaum zu stehen hat. In wirklich jeder. Und so transportieren die Feuerwehren auf abenteuerlichen Transportfahrzeugkombinationen halb entastete ausgewachsene Fichten ins Ortszentrum, wo sie

Der Wetterbericht hat viel versprochen. Es gab Süd-, also Rückenwind im Weinviertel bis er wie angekündigt auf West gedreht hat und es gab auch bis zu 22 Grad, weil auch 15 Grad sind irgendwie “bis zu” 22 Grad. Bei 23 Grad hätten wir aber auch nicht gemotzt, auch ein Wetterfrosch kann sich ja mal ein

“Vom Eise befreit sind Strom und Bäche” heuer schon länger, denn eigentlich haben wir ja keinen “richtigen” Winter gehabt, so ganz ohne Schnee und mit fast 20 Grad im Februar. Heute aber will uns das Wetter doch zeigen, dass man noch mit ihm rechnen muss und schickt uns eine Kaltfront. Ein Osterspaziergang zum Tichy reizt

Der Frühling ist da, die Uhren sind umgestellt – das mussten wir gleich Ausnutzen. Also heute nochmal auf die Reiseräder Richtung Süden. Was sich hier am Weg gezeigt hat, ist die extreme Trockenheit, die sich schon im März breit macht. Braune Felder und Wiesen überall. Irgendwie erinnert die Szenerie an den Urlaub im Burgund. Gleich