Schlagwort: Donauradweg

  • Wien – Pamhagen

    Wien – Pamhagen

    Eine ereig­nis­ar­me Tour zur Erho­lung nach einer anstren­gen­den Woche: Rücken­wind bis Berg aus der Kate­go­rie „gemüt­lich Plau­dern bei 30“, dann Sei­ten­wind und eigent­lich hät­ten wir noch bis Sopron wei­ter­fah­ren kön­nen, wäre da nicht die­se ner­vi­ge Sache mit der Bahn. Daher heu­te auf ande­rem Weg und ein wenig umständ­li­cher nach Pamhagen. Etwa 20 km vor dem…

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  • Tag 23: Szé­kes­fehérvár – Bratislava

    Tag 23: Szé­kes­fehérvár – Bratislava

    Den Move von Szé­kes­fehérvár nach Poz­so­ny haben die unga­ri­schen Köni­ge unfrei­wil­lig gemacht, weil ihnen die alte Krö­nungs­stät­te abhan­den gekom­men ist. Wir hin­ge­gen sind die knapp 180 km bis ins heu­ti­ge Bra­tis­la­va frei­wil­lig gefah­ren, also zumin­dest die zwei­te Hälf­te. Die ers­te bis Györ muss man de fac­to sel­ber fah­ren, wenn man eine halb­wegs brauch­ba­re Zug­ver­bin­dung haben…

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  • Tag 22: Rácke­ve – Székesfehérvár

    Tag 22: Rácke­ve – Székesfehérvár

    Das Früh­stück ver­söhnt mich fast mit dem ver­patz­ten gest­ri­gen Abend­essen, sie kön­nen es ja doch hier im Hotel. Das ‘fast’ kommt von der Cof­fee-Slot­ma­chi­ne, die mir bei jedem Druck auf die mit ‘Cap­puc­ci­no’ beschil­der­te Tas­te etwas ande­res aus­spuckt: Espres­so, Ver­län­ger­ten, heis­se Scho­ko­la­de und ja, ein­mal gibts auch einen Cap­puc­ci­no. Letz­te­rer ist ein klas­si­scher Fall von…

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  • Tag 21: Kec­s­ke­mét – Ráckeve

    Tag 21: Kec­s­ke­mét – Ráckeve

    Nach der hüb­schen Stat Kec­s­ke­mét ges­tern heu­te ein Well­ness-Hotel in der Klein­stadt Rácke­ve und was soll man sagen? Wir schau­en uns in Zukunft wie­der irgend­wel­che Dorf­kir­chen und Sta­tu­en aus irgend­wel­chen Befrei­ungs­krie­gen an und wenns nichts ande­res gibt, dann halt einen Fried­hof – immer noch span­nen­der als Well­ness. Noch dazu Well­ness in der Vor­sai­son, wo die…

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  • Tag 8: Pécs – Baja

    Tag 8: Pécs – Baja

    Rad­fah­ren in Ungarn ist eine recht ent­spann­te Ange­le­gen­heit. Nicht nur, dass es an grös­se­ren Ber­gen fehlt, auch die klei­ne­ren haben hier in Trans­da­nu­bi­en, soweit wir sie bis­her gese­hen haben, eher mode­ra­te Stei­gun­gen. Es hügelt sich also dahin, quer durchs Land und ent­lang der Donau, die hier eine Gelän­de­kan­te zwi­schen Trans­da­nu­bi­en und der Ebe­ne der Batsch­ka…

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  • Tag 7: Apa­tin – Pécs

    Tag 7: Apa­tin – Pécs

    Heu­te hät­ten wir bei­na­he ver­schla­fen, der Radio­we­cker hat uns ver­las­sen. Die­ser Radio­we­cker ist natür­lich kei­nes die­ser ana­lo­gen Radi­os mit Digi­tal­an­zei­ge und 9‑Volt-Block als USV, wie man sie frü­her gekannt hat, es ist eine App und die­se App braucht WLAN. Das war aber nicht mehr da. Das Licht im Bad auch nicht. Und zum Früh­stück gabs…

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  • Tag 6: Novi Sad – Apatin

    Tag 6: Novi Sad – Apatin

    Von allen Vari­an­ten aus Novi Sad raus zu fah­ren ist die heu­ti­ge die ent­spann­tes­te. Wir sind letz­tes Jahr schon ein­mal so gefah­ren, aber inzwi­schen hat man ent­lang der eher stark befah­re­nen Stras­se nahe dem Donau­ufer einen pas­sa­blen Rad­weg gebaut. Teil­wei­se ist er noch so neu, dass der obli­ga­te weis­se Mit­tel­strei­fen und das Ban­kett noch feh­len.…

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  • Linz – Schär­ding – Passau

    Linz – Schär­ding – Passau

    Heu­te ist in Ober­ös­ter­reich und im angren­zen­den Bay­ern nie­mand nüch­tern, kommt uns vor. Im Zug von Pas­sau nach Linz rol­len Bier­fla­schen bei jedem Start und Halt und weil 9 Cent wirk­lich nicht viel Geld sind, hat man die Fla­schen auch nicht zurück­ge­bracht son­dern auf der Zug­toi­let­te in den Papier­korb gestopft. Merk­wür­di­ger­wei­se ist der Papier­korb in…

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  • Wien – Pöch­larn (- Linz)

    Wien – Pöch­larn (- Linz)

    Am Bahn­hof King’s Cross fah­ren am Bahn­steig 9 3/4 die Züge nach Hog­warts ab. Das ist all­ge­mein bekannt. Weni­ger bekannt ist, dass auch Amstet­ten über so einen ver­bor­ge­nen Bahn­steig ver­fügt. Hier fährt zwi­schen Bahn­steig 4 und 5 der R 53 nach St. Valen­tin, doch damit die Mug­gels ihn nicht so leicht fin­den, heißt er nicht…

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  • Wien – Fertőszentmiklós

    Wien – Fertőszentmiklós

    Wer sich für Zeit­ge­schich­te inter­es­siert, muss in der Umge­bung von Wien nicht weit fah­ren. Weni­ge Kilo­me­ter öst­lich der Stadt war ja vor einer Gene­ra­ti­on das Ende der west­li­chen Welt und der Eiser­ne Vor­hang. Eigent­lich ist eine Gene­ra­ti­on nicht wirk­lich lang und er hat auch nur wenig mehr als eine Gene­ra­ti­on lang Euro­pa in zwei Hälf­ten…

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  • Wien – Győr

    Wien – Győr

    Wenn man in Ungarn beim Bestel­len eines Lán­gos auf die Fra­ge „mit Knob­lauch?“ mit „mit Knob­lauch!“ ant­wor­tet, dann bekommt man den Lán­gos wie bestellt, soll heis­sen: mit einer Men­ge Knob­lauch, die in ande­ren Län­dern Euro­pas ille­gal oder zumin­dest bewil­li­gungs­pflich­tig wäre. Vam­pi­re wer­den uns heu­te Nacht also nicht gefähr­lich wer­den. Käse war auch noch drauf –…

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  • Wien – Hohen­au an der March

    Wien – Hohen­au an der March

    Sie haben die Fäh­re in Angern geklaut! Zum Glück war uns das eh egal, weil wir schon beim letz­ten Mal fest­ge­stellt haben, dass da im Moment nichts fährt, gegoo­gelt und die Stre­cke auf der öster­rei­chi­schen Sei­te genom­men haben. Angeb­lich noch bis 6. April gibt es kei­nen Grenz­über­gang zwi­schen Angern und Zahor­ska Ves, aber ich wür­de…

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