
Die Katze reist, die Kette schnurrt

Wir sind nicht schuld an unseren Ohrwürmern. Die kommen und gehen und wenn man auf dem Weg nach Arbesthal nahe der A4 an einem toten Rehkitz an der Bundesstrasse vorbeifährt, dann hat der Wurm in meinem Ohr die selbe Frage, die sich vermutlich auch euch, geneigte Leser*innen dieses Blogs stellt: “Who killed Bambi? Who killed

Nach der gestrigen Tour schuldet uns das Mühlviertel ein paar Hundert Höhenmeter, die wir uns heute zurückholen werden. Davor aber heisst es ordentlich weiter investieren damit sich das auch so richtig auszahlt. Es geht also wieder hinauf in Richtung der tschechischen Grenze, diesmal allerdings ins untere Mühlviertel. Radroutentechnisch gibt es übrigens wenig Unterschied zwischen “oben”

Ganz oben im Mühlviertel, im Dreiländereck Österreich-Tschechien-Bayern, spielt Adalbert Stifters “Hochwald”. Und auch wenn zu meiner Schulzeit die Lehrpläne noch nicht so streng waren und es daher möglich war Brecht und Bernhard zu lesen und zahlreiche Fahrten ins Burgtheater zu machen (R.I.P. Claus Peymann), ganz war es doch nicht vorgesehen dem 19. Jahrhundert und seiner

Heute kein Text.

Am Sonntag ist es oft nicht einfach etwas zu Essen für die Mittagspause zu finden. Supermärkte haben geschlossen, andere Geschäfte gibt es oft nicht und das in Österreich übliche warme Mittagessen (Schweinsbraten, Schnitzel und Co.) ist für eine Radtour einfach ungeeignet, vom Zeitverlust beim Warten auf die Bestellung, aufs Servieren, aufs Abservieren, aufs Zahlen einmal

Mittagessen beim Billa in Angern, es gibt Käsesemmeln, Leberkäsesemmel für “eigentlich könnte man bei dem Wetter mal wieder” Ulrich und wie immer ein paar Pfandgebinde. Wir sitzen auf der Blumenerde vor dem Geschäft als ein Mann mit einem Gefährt auf den Parkplatz kommt, das bald ein Kollateralschaden der ausgerechnet von Wien initierten StVO-Novelle werden könnte:

Bei grossen Radrennen kann es vorkommen, dass die Begeisterung das Publikum dazu verleitet auf die Strassen zu laufen und die Athleten im Rennen zu behindern. Eigentlich wollen sie ja nur anfeuern, aber manchmal wirkt die verbleibende Fahrgasse doch recht schmal. Das dann auf einer der berüchtigten Steigungen, ich stelle es mir recht ungemütlich vor. Wir

Wenn man über die Stadt Horn spricht (eigentlich könnte man sie ‘Hörnchen’ nennen, denn gross ist dieses Bezirkshauptstädtchen nicht gerade), dann oft als Negativbeispiel für die Stadtplanung der letzten Jahrzehnte. Hier ist schon sehr früh ein Einkaufszentrum mit Gewerbepark am Stadtrand errichtet worden und dieses hat die Kaufkraft aus dem historischen Zentrum abgezogen. Die Horner

Die ersten Kilometer nach der Stadtausfahrt aus Köszeg sind hügelig, es geht entlang des Günser Gebirges nach Süden. In diesem kleinen Gebirge, dem allerletzten Zipfel der Alpen bevor die Ungarische Tiefebene beginnt, befindet sich der höchste Berg des Burgenlandes, der Geschriebenstein, der unter dem Namen Írott-kő zugleich auch der höchste Berg Westungarns ist. Das macht

Die Idee war heute bald nach Süden aufzubrechen um dort am Ziel genug Zeit zu haben und endlich einmal eine Stadt zu besichtigen, die schon länger auf unserer Liste steht: Köszeg. Das Schicksal, das Universum oder auch nur Murphy hatte allerdings etwas dagegen, dass wir diese Idee auch umsetzen. Zuerst eine äusserst schwergängige Schaltung an

Heute kein Text.

Man hat mich eindringlich vor der Wurst gewarnt. Sie enthalte Paprika, hat es geheißen. Dann wird die sicher gut ankommen bei unserer improvisierten Brettljause im Zug, denke ich, und wenn sie ein wenig scharf ist, ist das auch kein Fehler, aber um nachzufragen, reichen die kumulierten Fremdsprachenkenntnisse der Verkäuferin und von mir nicht aus. Ich