Autor: Gudrun

  • Tag 7: Birštonas – Trakai

    Tag 7: Birštonas – Trakai

    Litauen ist kein Land der Berge, wirklich nicht! Die höchste Erhebung ist gerade einmal 294 m hoch, da kann man gerade mal von Hügeln sprechen, aber dennoch sammeln wir heute auf knappen 90 km fast 700 Höhenmeter, denn es geht ständig rauf und runter, wenn auch nicht sehr steil. Steigungen und Gefälle werden fein säuberlich

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  • Tag 6: Marijampolė – Birštonas

    Tag 6: Marijampolė – Birštonas

    Es kommt nicht auf die Grösse an! Birštonas mit seinen gerade mal rund 3.000 Einwohner*innen überragt das mehr als 10 mal so grosse Marijampolė in puncto Urbanität um Längen. Ein klassisches Stadtzentrum, wie wir es sonst kennen, können wir zwar hier auch nicht ausmachen, aber es fühlt sich wesentlich belebter an, auch und vielleicht gerade

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  • Tag 5: Suwałki – Marijampolė

    Tag 5: Suwałki – Marijampolė

    Beim Verlassen der Stadt kommen wir an einem sowjetischen Soldatenfriedhof vorbei, den wir kurz besuchen. Er befindet sich auf einem Teil des ehemaligen Stalag I-F, eines deutschen Kriegsgefangenenlagers von enormen Ausmassen, in dem über 100.000 Soldaten gefangen gehalten wurden, von denen nur knapp die Hälfte die Haftbedingungen überlebte. Baracken gab es hier nämlich ebensowenig wie

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  • Tag 4: Augustów – Olecko – Suwałki

    Tag 4: Augustów – Olecko – Suwałki

    Noch einmal geht es heute durch eine am Rand gelegene Gegend, man ist sich dieser Tatsache hier aber durchaus bewusst und kokettiert auch ein wenig damit. Wir sitzen hier in Suwałki z.B. gerade beim dritten geteilten Honig-Bier. Wir wollten Seiterln zum Testen, aber “Honig-Bier haben wir leider heute nicht vom Fass, aber ich kann euch

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  • Tag 3: Białystok – Augustów

    Tag 3: Białystok – Augustów

    Nach zwei Tagen Grossstadt gibt es heute das totale Kontrastprogramm. Zuerst eine Fahrt durch rund 100 km Gegend, teilweise so einsam, dass man sich schon fast freut, wenn wenigstens ein paar Rindviecher am Strassenrand den Radfahrenden nachschauen. Wir hätten die Tour sogar noch einsamer haben können, wenn wir teilweise durch den Wald gefahren wären, aber

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  • Tag 2: Białystok – Tykocin – Białystok

    Tag 2: Białystok – Tykocin – Białystok

    Im Jahr 1522 trafen in Tykocin ein paar Umzugswagen ein, die 10 jüdische Männer aus dem nahegelegenen Grodno (heute Belarus) mitsamt ihren Familien in die Stadt brachten. Jüdische Handwerker und Kaufleute wollten die Herren der Stadt gerne hier ansiedeln und so die Wirtschaft beleben, wie man es in der Region zu dieser Zeit gerne und

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  • Tag 1: Białystok

    Tag 1: Białystok

    Heute keine Radfahrt, dafür aber eine Fahrt mit dem Zug von Warschau nach Białystok, der erstaunlich gut gebucht ist. Nicht nur die Pol*innen nutzen das lange Wochenende, auch internationale Fahrradtourist*innen sitzen hier im Wagen. Wo die alle hin wollen? Wir fragen nicht und schlafen lieber eine Runde. Um 14 Uhr sind wir im Hotel in

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  • Wien – Bratislava – Parndorf

    Wien – Bratislava – Parndorf

    Die Slowakei macht es uns derzeit nicht einfach sie zu besuchen: die Brücke Brodske-Lanžhot, nördlich von Hohenau gelegen, bildet die Verbindung zwischen Tschechien und der Slowakei, ist aber ein Opfer des letztjährigen Hochwassers geworden und seit Monaten wegen akuter Einsturzgefahr gesperrt. Über die Eisenbahnbrücke bei Marchegg fahren derzeit keine Züge, weil die ZSSK seit anderthalb

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  • Wien – Sulz im Weinviertel – Břeclav

    Wien – Sulz im Weinviertel – Břeclav

    Geplant war heute eine Tour nach Hodonin mit ein wenig Nervenkitzel: die Umsteigezeit zwischen dem Zug Hodonin – Břeclav und dem Zug Břeclav – Wien beträgt fahrplanmässig 2 Minuten. Ob sich das ausgeht? Wo muss man da im Zug sitzen, dass man das ggf. noch derrennt und nicht den nächsten Zug eine Stunde später nehmen

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  • Wien – Deutschkreutz

    Wien – Deutschkreutz

    Wer 2025 seinen Urlaub im Burgenland verbringt, wird ein recht untypisches Jahr erleben. Anstelle von strahlend sonnigen 33 Grad und mehr ist es kühl und es gibt sogar richtigen Regen. Die Lust auf Strandbad will sich unter solchen Bedingungen nicht einstellen, dafür aber nutzen zahllose Leute das Fahrrad für eine Runde am oder gar um

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  • Tag 2: Eggenburg – Sigmundsherberg – Wien

    Tag 2: Eggenburg – Sigmundsherberg – Wien

    “Die ÖBB hätten das ja alles zuschütten wollen, denen war das ja alles nur im Weg”, aber zum Glück gab es eine engagierte Gruppe von Eisenbahnliebhaber*innen, die das nicht zugelassen haben. Einer davon ist Obmann des Trägervereins und zeigt uns die schönsten Stücke der Ausstellung im Eisenbahnmuseum in Sigmundsherberg. Es wäre ewig schade gewesen um

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  • Tag 1: Wien – Eggenburg

    Tag 1: Wien – Eggenburg

    Heute Geburtstagsfeier statt Text.

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