Autor: Gudrun

  • Tag 4: Namur – Namur

    Tag 4: Namur – Namur

    Das heutige Coverbild hat leider einen ernsten Hintergrund. Nicht der Superkleber, den haben wir gebraucht um der mit dem 3D-Drucker ausgedruckte Halterung der Logitech-Tastatur das Wackeln abzugewöhnen. Übrigens erfolglos. Nein, die Pflaster sind es: davon klebt eines an meinem linken Ellbogen, wo es zumindest verhindet hat, dass ich die Bettwäsche einsaue. Mehr kann es leider

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  • Tag 3: Maastricht – Namur

    Tag 3: Maastricht – Namur

    Ein paar Kilometer nach Maastricht beginnt Belgien und zwar die Region Wallonie, d.h. der französischsprachige Teil des Landes. Es ist einer dieser Grenzübergänge, die wir so lieben: keine Schlagbäume, keine LKW-Kolonen, keine Grenzkontrollen, nur die Strassenbeschilderung sieht ein wenig anders aus und ist in einer anderen Sprache. Ach ja, und der Radstreifen auf der Strasse

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  • Tag 2: Oss – Maastricht

    Tag 2: Oss – Maastricht

    Wenn man so durch die Lande radelt, bemerkt man, dass anderen Ländern andere Dinge wichtig sind. Hier in den Niederlanden ist es z.B. scheinbar nicht wichtig, dass man im Supermarkt ein gekühltes Coca-Cola oder einen Energy Drink kaufen kann, was es in Österreich wirklich in jedem Billa gibt, dafür aber bekommt man bei Albert Heijn

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  • Tag 1: Amsterdam – Oss

    Tag 1: Amsterdam – Oss

    Wir können uns nicht beschweren. Der Nachtzug nach Amsterdam hatte unseren Schlafwagen dabei, war pünktlich in Wien und am Ziel, die Klimaanlage hat funktioniert und der Kaffee zum Frühstück war heiss. OK, die Brötchen hätten ein wenig knuspriger sein können, aber das sage ich jetzt nur, damit sich die p.t. Leser*innenschaft nicht ganz so leid

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  • Wien – Herrnbaumgarten – Břeclav

    Wien – Herrnbaumgarten – Břeclav

    Die Sonnenblumen halten mit Mühe ihre schwer gewordenen Köpfe, die Ölkürbisse leuchten orange zwischen abgeernteten Getreidefeldern, die Feuerwehrfestsaison geht dem Ende zu und beim Billa wurden diese Woche die ersten Lebkuchen gesichtet. Die Zeichen sind unverkennbar: es herbstelt im Weinviertel. Immerhin herbstelt es heute nicht mehr bei 35 Grad wie in den letzten Tagen, also

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  • Tag 10: Przemyśl – Wien

    Tag 10: Przemyśl – Wien

    Man kann mit dem Panoramawagen der SBB von Przemyśl nach Wien fahren. Panorama gibts da allerdings keines, es sind mehr oder minder brettlebene 9 Stunden im Zug und wenn dann das Panorama kommt, sind wir schon ausgestiegen und die, die eingestiegen sind, fahren in der Dunkelheit über den Semmering. Im Juni stelle ich mir das

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  • Tag 9: Rzeszów – Przemyśl

    Tag 9: Rzeszów – Przemyśl

    Ein heisser Tag beginnt mit einem Frühstück in einem von der Sonne gut geheizten Restaurant/Frühstücksraum. Schon da beschleichen uns erste Verdachtsmomente: das wird heute was geben! Das war dann auch sinngemäss der Inhalt der RCB Warnung, die wir beim Wegfahren aufs Handy bekommen haben. Die in Rzeszów eingeloggten Mobiltelefone wurden recht deutlich darauf hingewiesesn, dass

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  • Tag 8: Tarnów – Rzeszów

    Tag 8: Tarnów – Rzeszów

    Die Gegend, in der wir uns derzeit befinden, ist offenbar keine Hauptdestination für Radreisende. Wir haben seit der Dunajec-Schlucht nur einen einzigen Radfahrenden mit Bikepacking-Ausrüstung gesehen, klassische Radwandernde überhaupt nicht. Wenn man aber von ein paar wenigen Kilometern auf stärker befahrenen Strassen mit reichlich LKW-Verkehr absieht, denen man leider kaum auskommt, ist dieser Teil Polens

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  • Tag 7: Nowy Sącz – Tarnów

    Tag 7: Nowy Sącz – Tarnów

    Nur noch zwei kleine Hügel trennen uns von der weiten Ebene, die Polen ja auch ist, dazwischen ein Stausee des Dunajec, der bei Wassersportler*innen ausgesprochen beliebt zu sein scheint, sogar Segelboote kann man hier sehen. Ansonsten ist die Route eher unspektakulär, wenn man von ein paar Kilometern auf der Haupstrasse nach Krakau absieht und von

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  • Tag 6: Kežmarok – Nowy Sącz

    Tag 6: Kežmarok – Nowy Sącz

    Ein weiteres Mal geht es auf fast 1000 m hinauf, was aber. nach mehr klingt als es ist, schliesslich starten wir ja schon auf über 600 m Höhe. Es gibt auch nur zwei nennenswerte Steigungen und dann wird man mit einer langen Abfahrt belohnt und landet beim Červený Kláštor, dem “Roten Kloster”, das im 14.

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  • Tag 5: Liptovský Mikuláš – Kežmarok

    Tag 5: Liptovský Mikuláš – Kežmarok

    “Das war ja hier alles mal deutsch’, sagt ein älterer Herr am Nachbartisch beim Frühstück zu seinem noch ein wenig älteren Reisegefährten. In uns regt sich Widerspruch, aber eine politische Diskussion wollen wir uns vor dem Kaffee dann doch nicht antun. Die sprachliche, religiöse, politische und wirtschaftliche Realität der multikulturellen und vielsprachigen Liptau und Zips

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  • Tag 4: Banská Bystrica – Vlkolínec – Liptovský Mikuláš

    Tag 4: Banská Bystrica – Vlkolínec – Liptovský Mikuláš

    Wären wir heute in die andere Richtung gefahren, wir hätten wohl umkehren müssen. Der Grund dafür wären mehrere Kilometer Stau gewesen, die sich auf der Nordseite der Niederen Tatra den Berg hinauf geschleppt haben. Wir haben von diesem Stau auch ein wenig mitbekommen, weil er ja nicht umsonst entstanden ist. Nein, garnicht umsonst, sondern vermutlich

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