
Die Katze reist, die Kette schnurrt

Nachdem wir gestern Abend noch so richtig nass geworden sind, beginnt der heutige Tag mit Rückenwind und Sonnenschein. Die ersten Kilometer in der Slowakei gehen auf guten und wenig befahrenen Straßen die dahin. Kaum in Ungarn beginnen wieder die Schlaglöcher. Später haben wir die Wahl zwischen stark befahrenen Straßen voller Schwerverkehr und matschigen Feldwegen. Wir

Heute geht es durch sehr ländliche Gebiete – zuerst in Ungarn, danach dann zurück in der Slowakei. Die Dörfer sind von vielen verfallenden Häusern geprägt – manche immer noch bewohnt. Man merkt hier stark, wie weit die Gegend von Europa, wie wir es kennen, entfernt ist. Fast am Ziel fahren wir dann noch an der

Balassagyarmat?! Nie gehört! So ist es uns bis gestern gegangen. Aber der Ort ist etwas größer und liegt in guter Entfernung von Esztergom für eine Etappe. Also machen wir hier an der slowakischen Grenze Station. Was wir auch nicht wussten: Balassagyarmat beherbergt das “1. Fahrrad Museum”. Als wir dort ankommen, scheint das Museum allerdings geschlossen

Für heute Nachmittag waren Gewitter angesagt – deshalb haben wir uns eher bald auf den Weg Richtung Südost gemacht. Mit großzügiger Unterstützung des Nordwest Windes waren wir heute sehr schnell unterwegs (23,1km/h). Und trotzdem waren wir keine Minute zu früh im Hotel: kaum am Zimmer angekommen ging das Gewitter samt Regen auch schon los. Unterwegs

Wir haben festgestellt, das wir außer Bratislava die Slowakei für uns ein ziemlich unbekanntes Land ist. Deshalb haben wir uns heute weiter Richtung Osten vor gewagt. Die Qualität der Rad Infrastruktur war sehr wechselnd. Wir hatten: tolle Radwege, ruhige Nebenstraßen, Hauptstraßen mit breitem Bankett aber auch Feldwege, Pumptracks, eher illegale Wege, nicht vorhandene Wege und

Der Plan B beginnt in Bratislava. Davor haben wir beiden Fahrrädern noch ein Reifen Upgrade verpasst. Die Strecke nach Bratislava ist hinlänglich bekannt – also eher langweilig. Aber wir waren schon länger nicht mehr hier auf Besuch. So haben wir den Rest des Tages für einen Spaziergang genutzt.

Heute regnet es immer wieder. Deshalb haben wir einen Radlosen Tag eingelegt. Stattdessen sind wir in die Stadt gewandert und haben neue Reifen für die Räder besorgt. Außerdem haben wir dann noch einen Reiseführer für denn Plan B erstanden – aber mehr dazu dann morgen.

Ein neuer Plan braucht auch eine Übergangsphase. Da auch das Wetter heute Mal Sonne verspricht gibt es einen Tagesausflug. Auf bisher unbekannten werden entlang der Fischa uns weiter über Mattersburg geht es nach Sopron. Dabei war in Österreich der Untergrund wechselnd zwischen Asphalt und Schotter – aber ganz gut zu fahren. In Ungarn hingegen wars

Ein Wochenende in Linz um der Hitze in Wien zu entkommen.

Letztes Jahr haben wir es bei unserer Reise entlang der Donau ja nicht bis ans Schwarze Meer geschafft. Das soll heuer anders sein. Nachdem wir die Donau aber schon kennen, haben wir einen anderen Weg dorthin ins Auge gefasst. Es geht durch Siebenbürgen und entlang der Karpaten nach Osten. Nachdem allerdings selten ein Plan den

Ende April ist schon richtig gutes Fahrrad-Wetter. Ausserdem wollten wir auch Gudruns Eltern wieder besuchen. So haben wir das Eine mit dem Anderen verbunden und sind durch Oberösterreich gefahren.

Im Dezember ist das mit den Rad-Touren eher schwierig. Trotzdem brauchen wir Urlaub und machen den halt diesmal ganz ohne Fahrrad. Aber auch so ist Graz immer wieder einen Besuch wert.