
Die Katze reist, die Kette schnurrt

Heute weiteres intensives Testen der neuen Räder. Und wo testet man ein Rad auf Herz und Nieren? Richtig: auf einem ungarischen Radweg, genauer gesagt auf dem Radweg zwischen Wien und Győr. Hier hat man an Untergründen alles, was das Herz nicht begehrt, also: ein wenig Kopfsteinpflaster, ein paar geflickte Schlaglöcher, langsam aus dem Asphalt brechende

Von Wien nach Bruck an der Leitha fahren wir gerne über Fischamend und Arbesthal, weil das weniger langweilig ist als der Radweg entlang der B10. In Fischamend biegen wir beim Eurospar nach links ab und dann geht es ein Stückerl bergauf zu einem alten Wasserturm und knapp bevor es wieder eben wird, fährt man an

Die Midlife Crisis ist wegen Lieferproblemen (Hinterradnabe) um eine Woche verschoben, also brechen wir noch einmal mit den Reiserädern auf in den Nordwind. Wir fahren natürlich nach Süden, denn in die andere Richtung würde man ja sofort erfrieren. Tut man sowieso, sobald man mal die Richtung ändern muss, und auch die Mittagspause vor dem Spar

Wenn alles klappt, haben wir ab Mittwoch oder Donnerstag endlich eine Midlife Crisis. Ihr seid damit aber ein wenig spät dran, höre ich euch jetzt sagen, und ihr habt damit ja auch Recht, denn wir haben jetzt doch schon ein paar Monate darauf gewartet. Und wie wird sich diese Midlife Crisis äussern? Da wir einen

Am Sonntag im Weinviertel etwas Mittagessenstaugliches aufzutreiben ist oft nicht ganz einfach. Supermärkte sind geschlossen, Tankstellen sind Anhängsel des Lagerhauses und verkaufen nur Benzin, Gastronomie verweigern wir bekanntlich. Zum Glück gibt es die Bäckereien der bekannten Kette Geier, die in Wolkersdorf, Gänserndorf, Hollabrunn und Mistelbach Wien umkreisen. Dort muss man eigentlich eh immer irgendwie vorbei,

Wer gerne eine sehr ruhige Route durch das Weinviertel fahren möchte, kann sich gerne an unserem heutigen Track bedienen. Fast durchgehend asphaltiert und kaum Autos, ungewöhnlich für einen Freitag Nachmittag. Dabei aber durchaus abwechslungsreich zwischen Wein, Kürbis und Zuckerrüben. In der hügeligen Landschaft kommen wir doch auf fast 800 Höhenmeter. Dass wir so noch nie

Heute muss ich einfach mal in naiver Technikbegeisterung schwelgen, das müsst ihr mir verzeihen. Grund dafür ist, dass wir nochmal auf die Suche nach der Kuruzzenschanze gegangen sind und sie tatsächlich gefunden haben. Und zwar auf Google Maps! Wenn man weiss, wonach man sucht, sind nördlich von Parndorf sowohl der Verlauf der Schanze als auch

Wir sind gerade mal ein paar Hundert Meter gefahren, da werden wir schon vom Strassenrand aufgehalten. “Tschuldigen, habts es an Inbus?” ruft uns ein älterer Radfahrer-Kollege mit E-Bike zu. Nicht nur, dass er sich genau die richtigen ausgesucht hat (Rennrad ohne Mini-Werkzeug und Reifenheber bedeutet im Fall des Falles einen längeren Spaziergang). Völlig korrekt ist

Auch Ende Oktober ist das Wetter noch ausgezeichnet Rad-tauglich. Deshalb haben wir das Wochenende vor der Zeitumstellung kurzerhand verlängert und sind nach Linz gefahren. So haben wir die letzten Tage vor der winterlichen Finsternis noch für ein paar Ausflüge nutzen können.

Die Richtung ist klar: es geht nach Nordosten. Zuerst durch k.u.k Gebiete – Mähren und Galizien. Und danach weiter Richtung Baltikum oder Ostsee. 3 Wochen sind der Plan – wo wir landen, werden wir sehen.

In Wien ist es unerträglich heiß. Wie schon in den letzten Jahren hilft da nur eine Flucht in die Berge: Diesmal durchs Ennstal.

Das Wochenende in Wien sollte sehr heiß werden. Darum haben wir die Stadt mit dem Südwind verlassen und sind Richtung Mähren gefahren – auch in der Hoffnung, dass es dort etwas kühler ist.