
Die Katze reist, die Kette schnurrt

Eine seltene Begegnung war uns heute gegönnt: auf einem abgeernteten Feld in der Nähe von Halbturn war gleich ein gutes halbes Dutzend der streng geschützten Grosstrappen zu sehen. Und weil die Tiere doch ein schönes Stück weg waren und daher auf dem Foto nicht ganz so imposant rüberkommen, wie sie in Wahrheit sind, wird hier

Die letzten Wochen waren einfach viel zu warm. 28 Grad im Oktober in Mitteleuropa braucht echt kein Mensch. Wir haben uns also gedacht, dass das der richtige Zeitpunkt wäre krank zu werden und der lästigen Verpflichtung Mitte Oktober kurz-kurz Radtouren zu unternehmen auszukommen. Jetzt ist es wieder kühler, mit fast 20 Grad aber eigentlich noch

Ungarn – unendliche Weiten. Wir schreiben den 21. Februar 2004. Es ist 18:26 Uhr und wir sitzen in einem Talent der MAV nach Bruck an der Leitha. In einem Zug also, der noch immer den GPS-Zeit-Bug hat und noch nicht das letzte Update eingespielt bekommen hat. Aber auch sonst muss irgendwas mit der Zeitrechnung durcheinander

Für Fotografierende ist die “goldene Stunde” die Zeit rund um Sonnenauf- oder -untergang, die so ein sanftes Licht zu bieten hat, in dem alles ein klein wenig weicher und freundlicher wirkt. Und so ist der Oktober quasi die “goldene Stunde” des Jahres, die Zeit bevor dann alles wieder in Dunkelheit versinkt, in Nebel, “Normalzeit” und

Nachtrag zur Reise: wir sind natürlich auch wieder nach Hause gefahren, aber nach dieser Fahrt hat es uns wirklich nicht mehr gefreut gleich den Blogpost zu machen. Und wenn mans nicht sofort macht, dann bleibt sowas gern liegen. Aber jetzt ists abgelegen genug. Also, wie gings weiter? Mit dem Zug nach Paris Gare du Nord.

Amiens – Beauvais, das ist eigentlich gelogen. In Wahrheit war es nur ein einziger Kilometer, den Rest des Tages haben wir mit Warten zugebracht. Mit Warten auf den Covid-Test, mit Warten auf den Zeitpunkt als wir aus dem Hotel mussten, mit Warten auf den Zug, mit Warten im Zug und dann wieder mit Warten auf

Nach Wind vorgestern und Regen gestern gibt es heute das beste aus beiden Welten: Wind und Regen abwechselnd mit ein paar Sonnenstrahlen oder wie man in der nahen Normandie sagt: “il fait beau cinq fois par jour” – es hat dort nicht nur kein schlechtes Wetter, es ist sogar fünf mal am Tag schön. Zwischen

“Wenn euch die Geschichte des Kohlebergbaus interessiert, müsst ihr nach Lewarde”, hat unsere Führerin durch den Grand Hornu gesagt, “dort haben sie sogar einen Schacht!” Le-wa? Le-wie? Wir kriegen einen Zettel mit dem Ortsnamen in Blockbuchstaben und sehen, dass Lewarde quasi auf unserem Weg nach Paris liegt, wenn man den Weg über Arras führen lässt.

Wir wollten uns schon immer einmal Köszeg genauer anschauen. Mit dem richtigen Wind haben wir dieses Wochenende dazu genutzt.

Gudrun besucht wie jedes Jahr die DevConf.CZ. Davor ist Pfingsten und deshalb haben wir uns gedacht, aus der Anreise nach Brno eine kleine Radreise zu machen. Am Wochenende hat uns allerdings das Wetter einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht. So haben wir auf länger geplante Besichtigungen umgesattelt. Ab Montag war das Wetter dann wieder

Ein kleiner Wochenendausflug nach Ungarn – neue Strecke und neue Stadt.

Im September haben wir ja die Gedenkstätte des KZ Auschwitz nicht besucht. Mein Geburtstagsgeschenk war daher, diesen Besuch in Form einer Studienführung nachzuholen. Das Wetter für die Tage danach war optimal zm Radfahren geeignet. So haben wir im Anschluss noch eine kleine Runde durch Schlesien und Böhmen gedreht und noch unbekannte Gegenden im Grenzgebiet erkundet.