Heute gibt es eine kleine Rechenaufgabe für die p.t. Leser*innen unseres Blogs: Gegeben sei ein Zug (REX 64), der um 16:21 Pamhagen verlässt und nach Fahrplan in Richtung Wien fährt. Gegeben seien weiters zwei Radfahrende, die um 15:46 in St. Andrä am Zicksee losfahren und mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 22 km/h ebenfalls nach Wien unterwegs sind. Sie wollen in den Zug einsteigen und dabei möglichst wenig Zeit bei 6 Grad Celsius in der Kälte am Bahnsteig warten. Ausserdem geht um 16:30 die Sonne unter. An welcher Station werden sie in den Zug einsteigen? Bitte begründe dein Ergebnis und erläutere die gewählte Methode! Auf den Titel des Blogposts schauen gilt übrigens nicht!
Ja, es wird kälter und da macht es auch keinen Unterschied, dass wir nach Süden fahren, denn wirklich weit kommt man ja nicht mehr nach Süden bis es dunkel wird. Davor aber kann man sich noch die herbstlich-grüne Landschaft um den Neusiedler See anschauen, die im Sommer, wenn wir meist dort unterwegs sind, eher nur braun-gelb und trocken ist. Jetzt aber hat es auch im Burgenland ausreichend geregnet und – oh Wunder – die Lacken sind wieder gefüllt. Das freut zwei Gruppen besonders: die Wasservögel und die Birdwatcher mit ihren Riesenobjektiven. Erstere tummeln sich heute in vierstelliger Zahl auf dem Wasser, letztere in nur geringfügig kleinerer am Ufer.
Den Zug haben wir dann tatsächlich in Weiden erwischt und jetzt verarbeiten wir noch die letzten Isabella-Trauben zu Schiacciata, einem Traubenkuchen mit Germteig, und zu gerade mal zwei Flaschen Saft. Damit ist jetzt auch unsere Rebe im Garten leer und somit offiziell die Wintersaison ausgerufen.
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