
Die Katze reist, die Kette schnurrt

Heute folgen zur zu erst der Nagold und dann weiter der Enz (nicht zu verwechseln mit der Enns). So verlassen wir den Schwarzwald und kommen in tiefere und auch deutlich wärmere Gefilde. Ludwigsburg selbst präsentiert sich sehr Barock – Marktplatz und Schloß mit Garten. Einzig die vielen großen Verkehrsachsen stören dieses Bild etwas.

Heute geht’s noch einmal bergab, dieses Mal auf der anderen Seite ins Tal der Nagold. Dieser folgen wir dann auch den Rest des Tages Highlight heute war allerdings ein Paar Radfahrende, die wir unterwegs getroffen haben: Er 86, sie 80 – die ältesten Mitglieder in ihrem Rad Club und noch immer ohne E-Bike unterwegs, wie

Heute geht’s bergab – etwa 600m. Wir folgen dem Fluss Murg bis an den Rhein. Das teilweise enge Tal bietet viele spektakuläre Aussichten. Auch einiges an Geschichte ist immer wieder zu sehen: Bergwerke und die Verarbeitung der Erze gibt es genauso wie Einrichtungen für das flössen von Holz. Dieses wurde so aus dem Schwarzwald bis

Die Etappe heute war zwar an Kilometern eher kurz – aber die hatten es in sich: ein ewiges auf und ab am Schwarzwald Panorama Radweg. So kommt auch einiges an Höhenmetern zusammen. Belohnt werden wir aber mit einigen Panoramen von Schwarzwald. Sonst ist die Gegend doch Recht ländlich: Kühe, ein paar Schafe und sogar Enten

Heute war der Höhepunkt der Tour – es gibt auf über 1000m rauf, und das gleich mehrfach. Auf dem Programm stand ein Ausflug durch den Hochschwarzwald zum Titisee und weiter zum Schluchsee. Oben sieht es aus wie im Wald- oder Mühlviertel. Die Anstiege waren lange aber nicht steil, Abfahrten dazwischen waren dann auch dementsprechend flott.

Heute verlassen wir den Neckar und überqueren die Wasserscheide zur Donau. Nach einer Mittagspause in Tuttlingen fahren wir Fluss aufwärts. An der Donauversickerung ist die Donau diesmal tatsächlich komplett verschwunden. Dort finden wir auch ein einsames Handy vor – das wir nach einem Telefonat den Besitzern zurück geben können. Donaueschingen lassen wir diesmal rechts liegen

Heute klettern wir langsam den Neckar weiter zurück in den Schwarzwald hinauf. Das Tal wird enger, der Fluss auch immer kleiner. Schließlich ist dann nicht Mal mehr für den Radweg Platz und wir müssen aus dem Tal nach oben. Auch Rottweil selbst liegt oben. Heute ist hier nicht viel los – Sonntag und kühles Wetter.

Weiter geht es auf unserer Tour durch die großen Universitätsstädte Deutschlands. Nach dem wir Stuttgart verlassen schlängeln wir uns entlang des immer kleiner werdenden Neckar durch kleine Orte und ein nicht mehr so steiles Tal. Auch Wein gibt es hier sehr bald keinen mehr. Nachdem uns auf den letzten Kilometern der Wind noch Recht lästig

Trainieren für den Urlaub war angesagt. Nachdem wir die Donau östlich von Györ eh noch nie gesehen haben, haben wir uns für das Wochenende Budapest als Ziel ausgesucht. Weil aber nur 3 Tage Zeit waren, haben wir uns mit unseren Rennrädern aufgemacht – ein gewisser Fehler wie sich herausstellen sollte: Die ungarischen Straßen sind alles

Nach ein paar Chaotischen Tagen zuhause haben wir das Wochenende genutzt und uns in die Steiermark auf gemacht. Mit den Rennrädern ging es über den Wechsel ins Burgenland, durch die Bucklige Welt nach Graz und zum Abschluss wieder die Mur und Mürz hinauf bis Mürzzuschlag

Nachdem durch Corona das mit einer Frühjahrstour nix geworden ist, haben wir uns zu einem Kurzbesuch in Linz entschlossen. Die Tage haben wir dann auch noch für Ausflüge genutzt. So werden wir wohl über den ganzen Sommer hinweg Urlaub abbauen.

Bedingt durch Covid-19 haben wir heuer Deutschland statt Frankreich als Ziel unserer Reise auserkoren. Nachdem die ersten paar Tage etwas verregnet waren, hat sich das Wetter für den Rest der Reise von seiner besten Seite gezeigt. So konnten wir ausführlich den Schwarzwald erkunden – die Gegend ist auf alle Fälle eine Empfehlung für eine Radreise.