Das Bur­gen­land hat eine viel­fäl­ti­ge Fau­na: neben dem gemei­nen Feld­ha­sen, den man hier­zu­lan­de vor­zugs­wei­se mit dem Auto erlegt, und dem Reh haben wir heu­te eine gan­ze Rei­he von schrä­gen Vögeln gese­hen: weis­se Enten und Gän­se, Trut­häh­ne und Nan­dus, die uns neu­gie­rig aus ihrem Gat­ter betrach­tet haben. Im Nach­bar­ge­he­ge waren die grös­se­ren Tie­re unter­ge­bracht: Pfer­de, Esel und Lamas und zwi­schen den Gehe­gen schlüpft ein klei­nes Schaf durch eine Lücke im Zaun und checkt, was an der Geschich­te dran ist, dass das Gras auf der ande­ren Sei­te des Zau­nes grü­ner ist.

Haupt­sa­che es ist end­lich wie­der grün und nicht grau in grau wie in den letz­ten Tagen. Ja, es ist eh drin­gend nötig gewe­sen, dass es end­lich mal wie­der reg­net, aber war­um am Wochen­en­de? Der Mon­tag war lei­der der ein­zi­ge für eine Rad­tour brauch­ba­re Tag des ver­län­ger­ten Wochen­en­des. Beschei­de­ner Vor­schlag: Regen ab sofort von Diens­tag bis Don­ners­tag, dafür aber darf es dann gern so viel sein, wie die Land­wirt­schaft ger­ne hät­te. Deal?

Einen wei­te­ren Vor­schlag hät­ten wir dann auch noch: könn­te man nicht die Bur­gen­land-Bahn wie­der betrei­ben? Damit hät­ten wir die heu­ti­ge Tour durch das Mit­tel­bur­gen­land noch um ein paar Kilo­me­ter ver­län­gern kön­nen und da hät­ten wir nichts dage­gen gehabt, die hüge­li­ge Gegend mit wenig befah­re­nen Stras­sen macht sich für eine Rad­tour näm­lich nicht so schlecht. Also? Wie­der­eröff­nung der Bur­gen­land-Bahn? Wir ver­spre­chen auch, dass wir sie min­des­tens ein­mal im Jahr nut­zen würden.

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