Wien – Rei­chen­au an der Rax

⌴ 111km ⋅ ↗ 475hm ⋅ ↘ 130hm ⋅ ⤓ 153m ⋅ ⤒ 501m ⋅ ◷ 7:01:38

Wir sind ja mit unse­ren Rad­tou­ren ech­te Krisengewinnler*innen, weil die Rad­tou­ren­sai­son immer län­ger und län­ger wird und auch Ende Okto­ber noch Tem­pe­ra­tu­ren herr­schen, bei denen weder Fin­ger noch Zehen abfrie­ren. Eigent­lich eh super, wären da nicht drei Din­ge: ers­tens ist die Kri­se, von der wir pro­fi­tie­ren, die Kli­ma­ka­ta­stro­phe. Zwei­tens ist da die­ser Nebel, der im Donau­tal von Mit­te Okto­ber bis ins neue Jahr abhängt und das Gemüt beschwert. Nur mit Weih­nachts­kek­sen kann man das auf­wie­gen und wie­der ins Gleich­ge­wicht brin­gen, das hat dann (Stich­wort “wie­gen”) aber wie­der ande­re Nach­tei­le. Und drit­tens beginnt heu­te Nacht wie­der die Unzeit, in der es gleich nach dem Auf­ste­hen schon wie­der dun­kel wird und in der sich nicht nur wegen der Tem­pe­ra­tu­ren sel­ten län­ge­re Fahr­ten ausgehen.

Aber amoi gehts no, wir fah­ren der Son­ne ent­ge­gen und die ist bekannt­lich im Süden. Schon nach 75 km, irgend­wo hin­ter Wie­ner Neu­stadt, tref­fen wir auf die ers­ten zag­haf­ten Son­nen­strah­len und bei km 100, bei der Ein­fahrt nach Pay­er­bach, geht die Son­ne auch schon wie­der unter. Wir sind also 25 km im Son­nen­schein gefah­ren – 25 km mehr als all die­je­ni­gen, die heu­te in Wien geblie­ben sind. 

Die Fotos

Die Stre­cke


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