Am Dienstag nach Ostern hat Ulrich die Konversion vollzogen. Also nicht das, was man jetzt denken könnte, nein, nein, es hat nur das Reiserad eine tubeless conversion über sich ergehen lassen müssen. Erstaunlich schmerzlos, erstaunlich wenig pickige Sauerei und wenn das System hält, was es verspricht, ersparen wir uns im Urlaub die Suche nach Schläuchen mit langem französischem Ventil.
Wir trauen dem schlauchlosen Glück noch nicht so ganz und machen heute eine Probefahrt entlang von Bahnlinien, wo man im Fall des Falles problemlos wieder nach Wien zurückfahren kann. Heisst: zuerst wieder am Wein lang am Wagram. Dann biegen wir ein in die Gorges du Kamp (bei Einheimischen weniger glamourös “Kamptal” genannt) inkl. einer wichtigen Einkehr bei den Mohnzuzlern. Zum Abschluss rauf Richtung Horn (merke: Mohnzuzler liegen bergauf wie Granitblöcke im Magen) und von dort zur Franz-Josephs-Bahn und zurück nach Wien.
Das Material hat die 130 km gehalten und wie jeder frisch Konvertierte will Ulrich mich jetzt auch bekehren. So wie es aussieht, bin ich nicht abgeneigt ihm auf den milky way zu folgen.
Die Fotos
Seltsame Blüten am Wegesrand
Auf der Donauinsel blühen wieder die Bäume
Zimmer mit Aussicht - unverbaubar
Was ist das für eine Blume?
Ziesel!
Park and Ride auf Niederösterreichisch
Nachbesprechung zum letzten Wochenende
#ukrainechallenge - wenn auch dunstig
irgendwie passen Turm und Kirche nicht ganz zusammen
Gorges du Kamp
Der Kamp präsentiert sich im besten Licht
Gravel!
Das ist ein ... dings ... ich hab's vergessen
Wegelagerer in allen Farben
Die Kamptalbahn ... nehmen wir nicht
von oben
Ruine Gars ...
Nachmittagsjause
Hier gibt's keinen Kaffee mehr, dabei wär es schön gelegen
Roseburg in der Abendsonne
Ulrichs alte Schule - nur die Autos am Vorplatz stören irgendwie
Anm.: Informationen zum Hotel Blauensteiner gibt es hier: Hotel und Terrassen-Café Blauensteiner
Die Strecke












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