Tag 14: Lub­lin (- Wien)

⌴ 1km ⋅ ↗ 13hm ⋅ ↘ 8hm ⋅ ⤓ 157m ⋅ ⤒ 166m ⋅ ◷ 0:10:31  ⋅ Σ 1157km

Heu­te nur etwa 1.5 Kilo­me­ter mit dem Rad zum Bahn­hof und dann noch ca. 3 nach Hau­se. Dazwi­schen gibt es einen moder­nen Nie­der­flur­zug der PKP mit ark­ti­scher Kli­ma­an­la­ge bis nach Katow­ice und einen nicht ganz so moder­nen Gross­raum­wa­gen im „Sobie­ski“ nach Wien. Die­ser zwei­te Zug kommt aus Gdy­nia und hat somit schon einen gan­zen Tag Fahrt hin­ter sich. Ich bezweif­le ja, dass aus­ser ein paar sehr Fer­ro­phi­len und Train-Nerds irgend­je­mand wirk­lich die gan­ze Stre­cke mit dem Zug fährt, aber falls das jemand tut, ist für ver­spä­te­tes Früh­stück, Mit­tag- und Abend­essen gesorgt. Es gibt näm­lich so einen ganz klas­si­schen Spei­se­wa­gen, wie es ihn frü­her™ auch bei der ÖBB gege­ben hat: mit hoch­klapp­ba­ren Sit­zen, 2er und 4er Tischen mit ein wenig schumm­ri­ger Beleuch­tung, Bier aus der Fla­sche, Kaf­fee, Apfel­ku­chen und einer rich­ti­gen Küche, nicht nur einem Auf­tauo­ma­ten (oder wie auch immer die­ses Geräut heisst). Gute Gele­gen­heit für eine letz­te Por­ti­on Pie­ro­gi, beglei­tet von nost­al­gi­schen Gefühlen.

Bier lässt sich aus Gewichts­grün­den bei einer Rad­rei­se nicht so gut mit­neh­men, aber nach­dem wir heu­te nur noch 3 Kilo­me­ter fah­ren müs­sen, kann ich den „Ruck­sack für alle Gele­gen­hei­ten“ in Katow­ice im Ein­kaufs­zen­trum neben dem Bahn­hof noch anfül­len. Es rei­sen also ein paar alko­hol­freie Bie­re nebst ihrer nicht ganz so jugend­frei­en Ver­wandt­schaft mit uns nach Wien.

Die Fotos

Die Stre­cke


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