Heute wollten wir ganz bald aufstehen und nach Linz radeln. Nach Linz führt nicht nur der sattsam bekannte Donauradweg sondern auch noch diverse Umwege und deshalb hätten wir heute auf dem Weg nach Linz einen Zug nach Lienz bestiegen um von Leoben über Liezen (kennt ihr euch noch aus?) über die Berge ins Salzkammergut oder ins Ennstal zu fahren und so der grossen Hitze in Wien und Niederösterreich auszukommen. Es kam anders, vgl. Lenny-Artikel.
Planänderung: wir stehen am Samstag bald auf und fahren mit dem Zug nach Lienz über Liezen nach Linz. Da aber hatte die ÖBB etwas dagegen, nämlich keine Radplätze mehr. Also kurz entschlossen doch noch am Freitag mit dem Zug um 15:58 nach Bruck an der Mur, wo man ein Zimmer mit Frühstück für uns hat.
Womit wir aber nicht gerechnet hatten, war der Gleichrichter in der slowenischen Lok des Zuges nach Zagreb. Der Lokführer auch nicht, aber schon nach 30 Minuten war die Lok unter Androhung einer Vorspannlok dann doch zu überzeugen, dass sie sich hier auf österreichischen Schienen befindet und daher auch mit dem entsprechenden Strom zurecht kommen muss. Mit 40 Minuten Verspätung haben wir den Bahnhof verlassen, mit 67 Minuten Verpätung sind wir in Bruck an der Mur angekommen. Insgesamt die kürzeste Radreise-Etappe ever: 2.7 km.
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