Len­ny – 2006–2022

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Ulrich (8), Gudrun (2)

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Es war ein mal ein schwar­zer Kater, jung, auf der Höhe sei­ner Kräf­te und als Gefähr­te eines berufs­tä­ti­gen Pär­chens nicht aus­ge­las­tet. Es wur­de also beschlos­sen, dass der schwar­ze Kater sei­ner­seits einen Gefähr­ten braucht und nach­dem der Bru­der einer Kol­le­gin gera­de ein paar jun­ge Kat­zen zu ver­ge­ben hatte…

Len­ny hat uns fast 16 Jah­re lang beglei­tet. Er hat mit uns in der Lack­ner­gas­se gewohnt, hat uns einen Hei­den­schreck ein­ge­jagt (Nach­bar aus der Neben­woh­nung im 4. Stock: “isch des eure Katz, die uns da auf der Ter­ras­se bsucht?” – nein, er war es nicht). Er ist mit uns nach Aspern gezo­gen und hat sich rasch an den Gar­ten gewöhnt. Er hat Auto­fah­ren gehasst, aber ger­ne im Kat­zen­korb gewohnt. Er war ein Freund der Nach­bars­kin­der und auch sonst freund­lich zu allen Menschen.

Nach dem Tod des schwar­zen Katers und des inzwi­schen auch bei uns ein­ge­zo­ge­nen Tigers hat er noch ein paar Mona­te mit den Mädels ver­brin­gen kön­nen. Rosie war wohl die Frau sei­nes Lebens, wenn es sowas bei Kat­zen gibt, aber lei­der nicht zu lang. Nie­ren­pro­ble­me, Blut­druck, Schild­drü­se, nicht ope­ra­ble Pro­ble­me mit den Zäh­nen und dann noch die­se Hit­ze. Von ges­tern auf heu­te der plötz­li­che tota­le Ver­fall und dann ein Abschied, der zwar abseh­bar und unver­meid­lich war, aber doch zu bald kam.

Machs gut, mein Fuchskragen!

Die Fotos


Eine Antwort zu „Len­ny – 2006–2022“

  1. Michael Auß

    Mein herz­li­ches Beileid

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