
Die Katze reist, die Kette schnurrt

Heute haben wir gelernt, dass Gattendorf im Burgenland einen alten jüdischen Friedhof hat. Er liegt ein Stück ausserhalb der Gemeinde hinter der Kläranlage und ist von einem Maschendrahtzaun umgeben, der uns daran hindert ihn näher zu betrachten, denn wir sind ja keine Kaninchen, die sich unter dem Zaun durchgraben. Der Friedhof mit seinen ungefähr 120

“Alles halb so wild”, sagt die Doris und die muss es wissen. Die Doris heisst mit vollem Namen “Donau River Information Service“, arbeitet im Klimaschutzministerium und kennt die Pegelstände an den Messstellen der österreichischen Donau ganz genau. Ja, es ist im Moment viel Wasser in der Donau, aber vielleicht haben wir uns auch nur an

Ungarn – unendliche Weiten. Wir schreiben den 21. Februar 2004. Es ist 18:26 Uhr und wir sitzen in einem Talent der MAV nach Bruck an der Leitha. In einem Zug also, der noch immer den GPS-Zeit-Bug hat und noch nicht das letzte Update eingespielt bekommen hat. Aber auch sonst muss irgendwas mit der Zeitrechnung durcheinander

Für Fotografierende ist die “goldene Stunde” die Zeit rund um Sonnenauf- oder -untergang, die so ein sanftes Licht zu bieten hat, in dem alles ein klein wenig weicher und freundlicher wirkt. Und so ist der Oktober quasi die “goldene Stunde” des Jahres, die Zeit bevor dann alles wieder in Dunkelheit versinkt, in Nebel, “Normalzeit” und