
Die Katze reist, die Kette schnurrt

Wir sollten über den Begriff des “Bettelordens” reden. Heute waren wir nach Sonnenuntergang nämlich wieder in einer Kirche, in der Basilika “Santa Maria Gloriosa dei Frari”. Das ist eine stilistisch für Venedig eher untypische Kirche, sie ist nämlich gotisch. Ebenfalls untypisch ist das Datum ihrer Grundsteinlegung: der 15. August 1250. Heute unvorstellbar an Ferragosto jemanden

Als echte Wiener*innen (selbstverständlich mit Migrationshintergrund, wie sich das gehört) müssen wir leider zugeben, dass Wien von Venedig in puncto Friedhof noch etwas lernen kann. Das haben wir heute auf der Friedhofsinsel San Michele gesehen, wo man eine besonders platzsparende Aufbewahrung der Verstorbenen pflegt, dass Kaiser Joseph II (der mit der Bahnwärterstochter) seine Freud gehabt

Ein Urlaubstag im November besteht hauptsächlich aus der Suche nach dem gerade schon oder gerade noch guten Licht für ein Foto. Die Sonne steht tief, die Schatten sind lang und ab 5 ist es dann finster oder, positiv formuliert, Zeit für Langzeitbelichtungen und andere Nachtaufnahmen. Bis es aber soweit ist, spazieren wir wieder zum Marcusplatz,

Was macht ein Fahrradblog in Venedig, der bekanntermassen fahrradunfreundlichsten Stadt Europas, wo man nicht nur nicht mit dem Rad fahren darf, wo es einfach auch unmöglich ist? Naja, wir machen das, was alle anderen auch tun: wir gehen zu Fuss. Auf uralten Steinplatten, auf dazwischen hingekleckstem Asphalt, auf Pflaster aller Grössen und Farben, treppauf und

Für einen Rad Ausflug war es heute zu kalt (und die Fahrräder waren in Linz auch nicht mit). Also haben wir stattdessen einen Spaziergang durch das neblige Linz gemacht – auf der Suche nach Sonnenschein. Nach 200 Höhenmetern sind wir dann oben am Pöstlingberg auch fündig geworden. Was wir aber leider nicht gefunden haben, waren

Heute war kein Wetter für einen Radausflug – deshalb sind wir in die Stadt spaziert. Zum Abschluss waren wir dann bei Erwin Steinhauer im Konzerthaus.

Eigentlich hat das Südbahn Museum in Mürzzuschlag ja nur im Sommer geöffnet, aber in den Wiener und in den steirischen “Energieferien” macht man eine Ausnahme und die Türen auf für all diejenigen, die in der Gegend gerade nicht Ski fahren können oder wollen. Im Sommer sind wir schon das eine oder andere Mal mit dem

So ein halber Tag Urlaub vor dem Heimfahren ist irgendwie komisch. Man hat ohnehin noch fast den ganzen Tag, aber trotzdem das Gefühl, dass es schon vorbei ist und außerdem zahlt sich nichts mehr so richtig aus. In Wahrheit geht sich eine weitere Besteigung des Schlossberges aus (das Knie macht von Tag zu Tag weniger

Nebel am Morgen, nieseln am Vormittag, danach Regen bis zum Abendessen – dieser Tag raunt uns zu „Graz hat total interessante Museen und Ausstellungen und wolltet ihr nicht Ausschau nach einer neuen Winterjacke für Ulrich halten? Schaue doch mal zu Kastner und Öhler, die haben da sicher etwas!“ Dem wollen wir uns nicht widersetzen, denn

Ein weiterer Tag in Graz. Für uns, die wir auf Urlaub sonst immer von Ort zu Ort ziehen und selten in einer Stadt mehr als eine Nacht verbringen, ein ungewohntes Gefühl von Routine. Die Annenstraße sind wir gefühlt schon Hunderte Male schon rauf- und runtergehatscht. Da gegenüber ist das Sportgeschäft, das dann ein Geschenkeladen wurde

Die Saison der langen Radtouren ist jetzt endgültig vorbei und inzwischen leider auch die der Tagesausflüge. Bei nahe 0 Grad macht das einfach keinen Spass mehr, aber wir nutzen das verlängerte Wochenende für einen Ausflug nach Graz. Wenn das Fahrrad als Transportmittel nicht mehr in Frage kommt, gibt es die Bahn und über den Semmering
