Kategorie: Urlaub

  • Tag 9: Four­mies – Le Grand Hor­nu – Mons

    Tag 9: Four­mies – Le Grand Hor­nu – Mons

    Die 60er und 70er Jah­re waren eine schwe­re Zeit für alte Fabriks­ge­bäu­de, Berg­wer­ke und ande­re frü­he Indus­trie­denk­mä­ler. Oft stan­den sie der neu­en Welt des Kon­sums mit ihren Stras­sen und Ein­kaufs­zen­ten im Wege und wur­den abge­ris­sen – hät­ten sie nur ein paar Jah­re län­ger exis­tiert, wären sie viel­fach wich­ti­ge Denk­mä­ler ihrer Epo­che gewor­den. Auch der Grand…

    [mehr]

  • Tag 8: Char­le­ville-Méziè­res – Fourmies

    Tag 8: Char­le­ville-Méziè­res – Fourmies

    Heu­te ver­las­sen wir die Flüs­se und fah­ren quer durchs Land auf den in Frank­reich glück­li­cher­wei­se so zahl­rei­chen völ­lig unwich­ti­gen, aber meist recht gut erhal­te­nen Neben­stras­sen. Es geht ein paar Hügel rauf, ein paar wie­der run­ter, ins­ge­samt aber gehen wir es wie­der gemüt­lich an, denn das Schla­fen auf der nicht vom DVD-gros­sen Häma­tom bedeck­ten Sei­te hat…

    [mehr]

  • Tag 7: Hay­bes – Charleville-Mézières

    Tag 7: Hay­bes – Charleville-Mézières

    In den Arden­nen dürf­te es wirk­lich sehr hüb­sche Renn­rad­stre­cken geben, aber wir haben heu­te nur ein ganz kur­zes Stück zum Gus­to machen gese­hen, mehr ist ja lei­der bei mir im Moment nicht drin. Die Maas ent­lang bis Char­le­ville-Méziè­res ist ein wenig gar kurz, des­halb sind wir in eines der Sei­ten­tä­ler abge­bo­gen, das der Semois, die…

    [mehr]

  • Tag 6: Namur – Haybes

    Tag 6: Namur – Haybes

    Hier in der Gegend von Hay­bes, im Depar­te­ment Arden­nes, unweit der bel­gi­schen Gren­ze, wur­de frü­her Schie­fer abge­baut, der Berg­bau wur­de aber gegen Anfang des 20. Jhdts ein­ge­stellt. Wann genau das gesche­hen ist, weiss man aber nicht, weil das Archiv der Stadt 1914 ver­lo­ren gegan­gen ist. Das steht so auf einem der zahl­rei­chen his­to­ri­schen Schil­der, die…

    [mehr]

  • Tag 5: Namur – Bois du Cazier – Charleroi

    Tag 5: Namur – Bois du Cazier – Charleroi

    Das Wich­tigs­te zuerst: dem Ell­bo­gen geht es den Umstän­den ent­spre­chend und der Blut­erguss hat schon begon­nen die Far­ben der nie­der­län­di­schen oder fran­zö­si­schen Flag­ge zu zei­gen: rot und blau auf weiss, weil an einer Stel­le, an die sel­ten die Son­ne kommt. Rad­fah­ren geht, aller­dings neh­me ich Kopf­stein­pflas­ter der­zeit als per­sön­li­chen Affront wahr und bin zu lan­gen…

    [mehr]

  • Tag 4: Namur – Namur

    Tag 4: Namur – Namur

    Das heu­ti­ge Cover­bild hat lei­der einen erns­ten Hin­ter­grund. Nicht der Super­kle­ber, den haben wir gebraucht um der mit dem 3D-Dru­cker aus­ge­druck­te Hal­te­rung der Logi­tech-Tas­ta­tur das Wackeln abzu­ge­wöh­nen. Übri­gens erfolg­los. Nein, die Pflas­ter sind es: davon klebt eines an mei­nem lin­ken Ell­bo­gen, wo es zumin­dest ver­hin­det hat, dass ich die Bett­wä­sche ein­saue. Mehr kann es lei­der…

    [mehr]

  • Tag 3: Maas­tricht – Namur

    Tag 3: Maas­tricht – Namur

    Ein paar Kilo­me­ter nach Maas­tricht beginnt Bel­gi­en und zwar die Regi­on Wal­lo­nie, d.h. der fran­zö­sisch­spra­chi­ge Teil des Lan­des. Es ist einer die­ser Grenz­über­gän­ge, die wir so lie­ben: kei­ne Schlag­bäu­me, kei­ne LKW-Kolo­nen, kei­ne Grenz­kon­trol­len, nur die Stras­sen­be­schil­de­rung sieht ein wenig anders aus und ist in einer ande­ren Spra­che. Ach ja, und der Rad­strei­fen auf der Stras­se…

    [mehr]

  • Tag 2: Oss – Maastricht

    Tag 2: Oss – Maastricht

    Wenn man so durch die Lan­de radelt, bemerkt man, dass ande­ren Län­dern ande­re Din­ge wich­tig sind. Hier in den Nie­der­lan­den ist es z.B. schein­bar nicht wich­tig, dass man im Super­markt ein gekühl­tes Coca-Cola oder einen Ener­gy Drink kau­fen kann, was es in Öster­reich wirk­lich in jedem Bil­la gibt, dafür aber bekommt man bei Albert Hei­jn…

    [mehr]

  • Tag 1: Ams­ter­dam – Oss

    Tag 1: Ams­ter­dam – Oss

    Wir kön­nen uns nicht beschwe­ren. Der Nacht­zug nach Ams­ter­dam hat­te unse­ren Schlaf­wa­gen dabei, war pünkt­lich in Wien und am Ziel, die Kli­ma­an­la­ge hat funk­tio­niert und der Kaf­fee zum Früh­stück war heiss. OK, die Bröt­chen hät­ten ein wenig knusp­ri­ger sein kön­nen, aber das sage ich jetzt nur, damit sich die p.t. Leser*innenschaft nicht ganz so leid…

    [mehr]

  • Tag 10: Prze­myśl – Wien

    Tag 10: Prze­myśl – Wien

    Man kann mit dem Pan­ora­ma­wa­gen der SBB von Prze­myśl nach Wien fah­ren. Pan­ora­ma gibts da aller­dings kei­nes, es sind mehr oder min­der brett­le­be­ne 9 Stun­den im Zug und wenn dann das Pan­ora­ma kommt, sind wir schon aus­ge­stie­gen und die, die ein­ge­stie­gen sind, fah­ren in der Dun­kel­heit über den Sem­me­ring. Im Juni stel­le ich mir das…

    [mehr]

  • Tag 9: Rzes­zów – Przemyśl

    Tag 9: Rzes­zów – Przemyśl

    Ein heis­ser Tag beginnt mit einem Früh­stück in einem von der Son­ne gut geheiz­ten Restaurant/Frühstücksraum. Schon da beschlei­chen uns ers­te Ver­dachts­mo­men­te: das wird heu­te was geben! Das war dann auch sinn­ge­mäss der Inhalt der RCB War­nung, die wir beim Weg­fah­ren aufs Han­dy bekom­men haben. Die in Rzes­zów ein­ge­logg­ten Mobil­te­le­fo­ne wur­den recht deut­lich dar­auf hin­ge­wie­sesn, dass…

    [mehr]

  • Tag 8: Tarnów – Rzeszów

    Tag 8: Tarnów – Rzeszów

    Die Gegend, in der wir uns der­zeit befin­den, ist offen­bar kei­ne Haupt­de­sti­na­ti­on für Rad­rei­sen­de. Wir haben seit der Duna­jec-Schlucht nur einen ein­zi­gen Rad­fah­ren­den mit Bike­pack­ing-Aus­rüs­tung gese­hen, klas­si­sche Rad­wan­dern­de über­haupt nicht. Wenn man aber von ein paar weni­gen Kilo­me­tern auf stär­ker befah­re­nen Stras­sen mit reich­lich LKW-Ver­kehr absieht, denen man lei­der kaum aus­kommt, ist die­ser Teil Polens…

    [mehr]