
Die Katze reist, die Kette schnurrt

Wir sollten über den Begriff des “Bettelordens” reden. Heute waren wir nach Sonnenuntergang nämlich wieder in einer Kirche, in der Basilika “Santa Maria Gloriosa dei Frari”. Das ist eine stilistisch für Venedig eher untypische Kirche, sie ist nämlich gotisch. Ebenfalls untypisch ist das Datum ihrer Grundsteinlegung: der 15. August 1250. Heute unvorstellbar an Ferragosto jemanden

Was macht ein Fahrradblog in Venedig, der bekanntermassen fahrradunfreundlichsten Stadt Europas, wo man nicht nur nicht mit dem Rad fahren darf, wo es einfach auch unmöglich ist? Naja, wir machen das, was alle anderen auch tun: wir gehen zu Fuss. Auf uralten Steinplatten, auf dazwischen hingekleckstem Asphalt, auf Pflaster aller Grössen und Farben, treppauf und

Heute keine Radfahrt, dafür aber eine Fahrt mit dem Zug von Warschau nach Białystok, der erstaunlich gut gebucht ist. Nicht nur die Pol*innen nutzen das lange Wochenende, auch internationale Fahrradtourist*innen sitzen hier im Wagen. Wo die alle hin wollen? Wir fragen nicht und schlafen lieber eine Runde. Um 14 Uhr sind wir im Hotel in

Der Tag startet mit einer Fährfahrt über die Donau und ein paar Kilometern über Land nach Călărași, auf denen wir ein letztes Mal so richtig nass geregnet werden. Ab da nehmen wir den Zug nach Ciulnița und dann noch einen nach Bukarest, wo der Nachtzug nach Budapest wegfährt. Wir fahren ja gerne mit dem Nachtzug,

Los geht’s. Lange war ja nicht sicher, ob wir überhaupt fahren können. Aber letztendlich sind wir doch unterwegs – auch wenn es statt Frankreich heuer Süddeutschland wird. Jetzt fahren wir Mal Richtung Schwarzwald.



